Eine Gruppe von Angreifern ermordet deinen Nahkampfausbildner. Du versprichst dem Sterbenden wutentbrannt, seinen Tod ausgiebig zu rächen. (1,79 Euro)
Dazu musst du auf eine aus diversen Filmen bekannte Klamauk-Nahkampfart zurückgreifen. Diese basiert darauf, den Gegner an bestimmten Punkten zu berühren. Nach dem Abarbeiten einer gewissen Anzahl von Kontaktpunkten soll dies zur Implosion des Herzens führen.
Repetitiver Spielaufbau
Damit haben wir die Spielhandlung auch schon hinreichend beschrieben. Deine Aufgabe besteht darin, die auf dich zu rennenden Gegnerhorden auf diese Art und Weise unter die Erde zu bringen. Je nach Schwierigkeitsstufe sind die erforderlichen Kombinationen mehr oder weniger schwierig. Am Anfang des Spiels kommst du mit einzelnen Taps ans Ziel, während du in späteren Missionen mehrere komplexe Gesten auf den Bildschirm zeichnen musst.
Wenn du dabei nicht schnell genug bist, nutzen die Gegner die Gelegenheit zur Konterattacke. Irgendwann gelingt einem der Angreifer das Erbringen der für dich letalen Kombination, wodurch das Spiel beendet ist.
Ein auf der Oberseite des Bildschirms mitlaufender Zähler zeigt an, wie viele Angreifer du bisher ausgeschaltet hast. Das Ziel des Spiels ist das Erreichen einer möglichst hohen Punktzahl, Missionen und Story suchst du vergeblich.
Willkommen in Japan
Der Entwickler nutzt die rund 50 MB Download-Volumen effektiv. „Touch of Death“ bietet eine Vielzahl von handgezeichneten Gegnern an, die nicht sonderlich aufwendig animiert sind. Mit Kopfhörern kommt die im asiatischen Stil gehaltene Hintergrundmusik voll zur Geltung.
Am Anfang des Spiels präsentiert der Entwickler ein kleines Tutorial. Die Steuerung ist so einfach, dass sie auch für unerfahrene Nutzer binnen Sekunden klar ist. Zum erfolgreichen Spielen ist nur eine kurze Reaktionszeit erforderlich.
Fazit
„Touch of Death“ ist ein kurzweiliges Actionspiel für die Mittagspause. Fans von Fruit Ninja finden hier eine weitaus gewalttätigere Version des bekannten Spielprinzips. Wie bei den meisten Vertretern des Genres kommt auch hier nur wenig langfristige Motivation auf.
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