Vielleicht sollte man einer Katze doch lieber nicht die Steuerung eines Raumschiffs überlassen. Denn sonst kann das enden, wie in dem Plattformspiel „WonderCat Adventures“, in dem eine Katze auf einem fremden Planeten notlandet und sich dann auf die Suche nach ihrem Katzenkollegen machen muss, der bei der Landung verschollen ist. (0,60 Euro, ohne In-App-Käufe)
Auf den ersten Blick könntest du „WonderCat Adventures“ für ein typisches Plattformspiel halten: Du steuerst eine Katze durch 55 Level in fünf Welten. Die Aufgabe der Katze besteht darin, in jedem Level zum Ausgang zu finden und dabei möglichst viele Edelsteine aufzusammeln.
Die Besonderheit des Spiels liegt jedoch in der Steuerung der Hauptfigur: Die Katze fährt automatisch auf einer Art Leiterwagen von links nach rechts. Um ihre Bewegungen zu kontrollieren, tippst du einfach nur auf den Bildschirm. Ein kurzes Antippen bewirkt einen kurzen Sprung der Katze. Und ein längeres Antippen sorgt für einen längeren Sprung. Das Wechseln der Richtung ist nicht möglich, das Anhalten ebenso wenig.
Die Schwierigkeit dabei: Du darfst nach einem Sprung nicht auf den Boden oder gar in einen Abgrund plumpsen, sondern musst die Sprünge so geschickt ausführen, dass du auf dem Wagen landest, der auf der jeweils nächsten Plattform auf dich wartet – und sich dann automatisch in Bewegung setzt.
Knifflig: pendelnde Plattformen
Diese Art der Steuerung lässt sich relativ leicht erlernen. Bereits ab dem zweiten Level jedoch kommt eine neue Schwierigkeit hinzu: Neben unbeweglichen Plattformen gibt es hier Plattformen, die am Ende eines Seils hängen. Sobald die Katze auf einer derartigen Plattform landet, fängt diese an, wie ein Pendel zu schwingen. Und du musst den günstigsten Zeitpunkt zum Absprung finden, um möglichst weit springen zu können. Das erweist sich als unerwartet knifflig – und etwas frustrierend für ungeschicktere Spieler.
Tolle Grafik, keine Werbung
Die Grafik des Spiels, die stark auf Glanzeffekte setzt, trägt viel zum angenehmen Eindruck bei, den die „WonderCat Adventures“ hinterlassen.
Das Spiel ist zwar nicht kostenlos zu haben. Dafür jedoch wirst du nicht von Werbung oder von kostenpflichtigen Zusatzfunktionen genervt.
Fazit
„WonderCat Adventures“ überzeugt erstens vor allem durch die zwar einfach zu erlernende, aber durchaus herausfordernde Art der Steuerung. Und zweitens auch durch die sehr ansehnliche Grafik.
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