App-Review: Mars: Mars

Tam Hanna 3. September 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Mars: Mars Androidmag.de 5 5 Sterne

Landungen auf Mond und Mars waren für Computerspieler schon immer faszinierend. Dieses Geschicklichkeitsspiel setzt auf diese Faszination und hat ordentlich Pfeffer im Hintern. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)

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Du schlüpfst in eine von 30 verschiedenen Uniformen, die du in der Folge auf dem Mars vor schmerzhaftem, weil zu schnellem, Kontakt mit dem Boden bewahren musst. Deine Aufgabe besteht darin, uniformschonend von Landeplattform zu Landeplattform zu springen. Zur Steuerung stehen zwei auf der Seite des Anzugs montierte Düsen zur Verfügung, die sich durch Antippen der jeweiligen Bildschirmseite aktivieren lassen.

Übermäßig aggressives Herumdüsen ist insofern nicht sinnvoll, weil der Entwickler für jeden Sprung nur rund 10 Sekunden Sprit anbietet. Geht dieser aus, kannst du deinen Piloten nicht mehr steuern. Da ahnst, was folgt: ob der Schwerkraft kommt es zu einem schmerzhaften Absturz.

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Grüße aus dem Gruselkabinett

Während du anfangs in einen vergleichsweise normal aussehenden Astronautenanzug schlüpfst, bekommst du es bald mit wesentlich seltsamen Schöpfungen zu tun. Neben einem zombifizierten Maharishi-Musikanten triffst du auch auf einen Sprayer, der eine Kreuzung aus den Streetart-Künstlern Banksy und Puber darstellt. Jeder von ihnen verändert das Aussehen der Landschaften. Schlüpfst du beispielsweise in die Rolle des stadtbekannten Zuhälters, so hast du statt Düsen zwei verschiedenfarbige Dosen in der Hand.

Der Entwickler finanziert sein Spiel durch den Verkauf ebendieser Figuren. Wer also normal – sprich ohne Geldeinsatz – zockt, braucht zum Freischalten einer neuen Figur einige Stunden. Sonst gibt es keine In-App-Käufe, der Schwierigkeitsgrad ist soweit gelungen.

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Fazit

Freunde des Lunar Lander-Genres werden mit Mars:Mars schon ob der selten komischen Figuren sicher ihre Freude haben. Dieses Geschicklichkeitsspiel für zwischendurch bietet jedenfalls keinen Kritikpunkt.

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