Auf den ersten Blick macht Fluid SE den Eindruck, als würde es sich um ein Bullet Hell-Spiel handeln, bei dem es darum geht, so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Doch dieser Eindruck trügt. (1,46 Euro, keine In-App-Käufe)
In Fluid ist es deine Aufgabe, einen kleinen schwarzen Fisch durch dunkle Welten zu steuern und dabei auf schnellstem Wege die gelben Lichtpunkte eines Levels einzusammeln. Aber Vorsicht! Nach dem Einsammeln erscheinen dunkle Kreaturen, die dich verfolgen. Diesen gilt es geschickt auszuweichen, während du ständig auf der Jagd nach einer besseren Zeit bist.
Bei dieser High-Score-Jagd unterstützen dich Power-Ups, die zum Beispiel deinem Fisch stacheln wachsen lassen oder ihn extrem beschleunigen.
Mehr Sterne
Insgesamt gibt es 40 Levels, die in Fünfer-Gruppen unterteilt sind. Zunächst ist nur die erste Gruppe zugänglich. Um weitere freizuschalten, musst du eine bestimmte Anzahl an Sternen erreichen. Und wer hätte das gedacht: Je schneller du einen Level absolvierst, desto mehr Sterne bekommst du.
Kein Honiglecken
Wer glaubt, dass das Spiel einfach zu spielen ist, wird schnell eines Besseren belehrt: Schon nach dem ersten Level wird klar, dass es überaus schwierig ist, alle fünf Sterne zu erreichen. Eine perfekte Linie und sehr viel Fingerspitzengefühl sind ein absolutes Muss.
Grafisch gibt’s an der App nichts auszusetzen. Die reduzierte Grafik wirkt sogar ein wenig psychedelisch. Auch die Steuerung wurde gut umgesetzt, auf Eingaben wird umgehend reagiert.
Fazit
Mit seinem hohen Schwierigkeitsgrad kann Fluid schon mal für deinen hochroten Kopf verantwortlich sein. Die vielen Levels sowie die Langzeitmotivation rechtfertigen den Preis von rund 1,50 Euro aber allemal.
Video
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