Forbidden Brakes ist sehr einfach gehalten. Du bekommst ein Standardfahrzeug und bretterst mit diesem über verschiedene Strecken. (0,99 Euro)
Je nach Einstellung fährst du gegen die Zeit oder gegen immer stärker werdende Computergegner – wenn du Turniere gewinnst, so schaltet das Spiel neue Strecken frei.
Was auf den ersten Blick langweilig klingt, entfaltet eine unglaubliche Anziehungskraft. Spätestens wenn du das erste Mal ein Rennen um einen Millimeter verlierst und das Telefon vor Wut beinahe gegen die Wand feuerst, hat dich der Titel voll gepackt. Und dann ist es plötzlich 12 Uhr Nacht und die Ehefrau schreit Zeter und Mordio.
Die technische Implementierung des Spiels ist solide. Die Grafik ist im Comicstil gehalten und passt genau ins Konzept. Beim Sound wagt der Entwickler keine Experimente, das Motorengeräusch klingt wie von Arcade-Automaten gewohnt synthetisch und vertraut. Die Steuerung ist hervorragend gelungen – es macht richtig Freude, die kleinen Vehikelchen über die Strecken zu bugsieren.
Fazit
Forbidden Brakes ist weder technisch noch vom Leveldesign her Spitze. Trotzdem kommt hier – wie kaum anderswo im Testfeld – das „Vroom Vroom“-Gefühl auf. Dieses Spiel hat alles, was Top-Down-Racer liebenswert macht – einfach genial und ein Must have.
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