Nach dem Zerfall der alten Ordnung rittern junge Fürsten um den Platz an der Spitze. Du hast in diesem Aufbaustrategiespiel die Aufgabe, deine Konkurrenten um jeden Preis auszustechen. (kostenlos)
Im ersten Schritt solltest du Tavernen und Farmen errichten, um Nahrungsmittel und Edelmetall einnehmen zu können. Diese darfst du in diverse Verbesserungen investieren – neben schneller produzierenden Versionen der Gebäude darfst du Blaupausen für Einheiten und Zaubersprüche freikaufen. Genreüblich läuft dabei ein Timer mit, der sich durch eine kleine Geldspende an den Entwickler „deaktivieren“ lässt. Zu guter Letzt musst du den Weg vom Stadtrand in deine Burg ausbauen. Die Einheiten deines Gegners müssen diesen im Fall eines Angriffs überwinden.
Held am Steuer
Royal Revolt II unterscheidet sich von Aufbauspielen à la Clash of Clans insofern, als du die Steuerung über deinen Helden übernehmen darfst. Ein auf der Unterseite des Bildschirms eingeblendeter Balken erlaubt dir das Beschwören von Soldaten.
Diese laufen danach – computergesteuert – von Verteidigungsanlage zu Verteidigungsanlage. Du kannst den Helden zur Beseitigung von besonders lästigen Strukturen einsetzen, um so das Vorankommen deiner Einheiten zu beschleunigen.
Technisch einwandfrei, nervend monetisiert
Über Grafik und Sound können wir nicht klagen. Ein in die ersten Spielminuten eingebautes Tutorial zeigt dir den einen oder anderen Kniff. Deine Burg ist vergleichsweise groß, weshalb du von Zeit zu Zeit auf „Gebäudesuche“ gehen musst. Als kleines „Gimmick“ spendiert der Entwickler eine Liste von unbeschäftigten Produktionsstätten, die du zur effizienten Arbeitseinteilung verwenden solltest.
Royal Revolt II setzt eine permanente Internetverbindung voraus. Einige Benutzer beschweren sich übrigens im Play Store darüber, dass der Zentralserver des Anbieters zeitweise überlastet wirkt.
Fazit
Die zweite Ausgabe von Royal Revolt steht der ersten Version in Sachen Witzigkeit und Spielspaß um nichts nach. Dank der direkten Kontrolle über die Gefechtshandlungen bleibt das Spiel auch nach einigen Stunden noch interessant. Leider ist das eingeschränkte Energiesystem lästig.
Video
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