Den kritischen Begutachtern der Stiftung Warentest hat der Online-Dienst iCloud nicht gefallen. Wie konnte „Google Fotos“ sich behaupten?
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Für die aktuelle März-Ausgabe der Zeitschrift „Test“ hat die Stiftung Warentest sieben Online-Fotodienste unter die Lupe genommen. Die Bestnote „Sehr gut“ konnte keiner der Dienste erreichen. Apples Dienst iCloud musste sich sogar mit der Note „Ausreichend“ (4,0) und mit dem letzten Platz zufriedengeben.
Bemängelt haben die Tester bei iCloud das Fehlen einer Android-App, die unkomfortable Nutzung unter Windows, die „sehr deutlichen“ Mängel bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie den vergleichsweise knappen kostenlosen Speicherplatz von 5 GByte.
Der Sieger heißt …
Testsieger ist der Yahoo-Dienst Flickr mit der Note „Gut“ (2,3). Knapp dahinter folgt „Google Fotos“ mit ebenfalls der Note „Gut“ (2,5). Dies waren die einzigen „überzeugenden“ Dienste im Test.
Untersucht haben die Warentester unter anderen den Funktionsreichtum, die Bedienbarkeit, die „Kundenorientierung“ – und die Frage, ob die Apps der Dienste Daten übertragen, die nicht unbedingt nötig sind.
Aus dem Rennen gefallen
Ganz nebenbei zeigt der Test auch auf, dass man sich nicht allzu sehr auf Kontinuität bei Online-Diensten zum Speichern von Fotos verlassen sollte: Ursprünglich waren 10 derartige Dienste im Rennen. Während des Testzeitraums wurde allerdings der Dienst Picasa in „Google Fotos“ integriert. Der Dropbox-Dienst Carousel wurde eingestellt. Und das „Mediencenter“ der Telekom ist nun unter dem neuen Namen „MagentaCloud“ und mit verändertem Funktionsumfang verfügbar.
Quelle: Stiftung Warentest