Der Browserhersteller Mozilla will seine mobile Version des Firefox Browsers für eine größere Anzahl von Geräten verfügbar machen. Künftig sollen auch alle Geräte mit ARM6-Prozessoren unterstützt werden.
Laut Mozilla laufen ca. 55 Prozent der verkauften Android Smartphones weltweit mit der ARM6-Prozessorarchitektur. Durch die zusätzliche Unterstützung dieser Architektur verspricht sich Mozilla viele neue Kunden am mobilen Browsermarkt. Da die Marktanteile im Desktopbrowser-Markt stagnieren, versucht Mozilla zukunftsweisend auf den mobilen Sektor zu setzen. Allerdings konnte der mobile Firefox Browser bis jetzt, aufgrund der fehlenden Unterstützung von wichtigen Prozessorarchitekturen wie der ARM6-Architektur, nur einen geringen Marktanteil erreichen.
Eine große Anzahl von Smartphones läuft mit der ARM6 Prozessor-Architektur, unter anderem: HTC Salsa, HTC Chacha, HTC Wildfire, HTC Wildfire S, Huawei Ascend, LG Optimus, Optimus M, Optimus T, Optimus S, Optimus V, sowie einige Smartphones von Samsung, Motorola und ZTE. Diese Geräte konnten bisher den Firefox Browser nicht nutzen. Das soll sich nun mit der neuen Version des mobilen Browsers ändern. Eine weitere Einschränkung zur Nutzung des mobilen Browsers gibt es allerdings noch: Die mobile Version des Firefox Browsers benötigt einen Prozessor mit mindestens 800 MHz sowie 512 MB Arbeitsspeicher.
Eine Auflistung aller kompatiblen Geräte findest du hier.
Quelle: Mozilla