Um das Kindle Fire gab es schon vor dem offiziellen Marktstart eine Menge Tohuwabohu. Die Vorbestellungen sprengten die Erwartungen und nun ist es endlich da. Und noch bevor die ersten Besitzer ihr Gerät ausgepackt hatten, war das Gerät auch schon gerootet.Â
Verkaufsschlager mit eingeschränkter Android-Variante
Das Amazon-Tablet, das gerade dabei ist sich zum absoluten Verkaufsschlager in den USA zu entwickeln, läuft mit einer von Amazon angepassten Android-2.3-Version. Damit sind die normalen Funktionen stark eingeschränkt. So kann man nur Apps aus dem Amazon Appstore installieren, einen Zugriff auf den Android Market gibt es nicht. Außerdem werden die Amazon-Dienstleistungen ganz stark in den Vordergrund gerückt.
Rooting erfolgreich – Custom-ROM in Aussicht
Dank des Tools SuperOneClick ist es jedoch sogar für Anfänger ganz einfach, die Benutzeroberfläche zu überschreiben und eine offene Android-Version einzuspielen. Voraussetzung ist dafür nur, dass von der Modding-Community ein lauffähige Version produziert wird. Das kann allerdings nicht mehr allzu lange dauern. Laut Gadget-Experte Sascha Pallenberg kann man in jedem Fall noch in diesem Jahr damit rechnen.
Durchschnittsuser werden Amazon-UI treu bleiben
Angst, dass sich nun jede Menge User des Tools bedienen und das Gerät rooten, muss Amazon jedoch nicht haben. Denn erfahrungs- und erwartungsgemäß liegt der Anteil der Nutzer, die dies tatsächlich machen im einstelligen Prozentbereich. Der Standard-User wird sich mit der zur Verfügung gestellten Benutzeroberfläche zufrieden geben.
Wenn du mehr über das Kindle Fire wissen willst, dann lies am besten in unseren eins –zwei – drei – vier – fünf bereits darüber erschienen Berichten nach.
Quelle: pcworld