LG: Diese Geräte kommen in den nächsten Monaten

Tam Hanna 16. October 2012 1 Kommentar(e)

Der koreanische Hersteller LG fällt immer wieder durch eigenwillige Produkte und Kooperationen auf – hier eine interessante Kooperation mit Hutchison, da ein noch nie zuvor dagewesener Formfaktor. Das Winter-Portfolio von LG enthält einige höchst interessante Geräte – Zeit für eine kleine Angebotsübersicht.

Das für den professionellen Einsatz mit Abstand interessanteste Gerät der Familie ist mit Sicherheit das das schon am Mobile World Congress vorgestellte LG Vu.

Der ungewöhnliche Formfaktor des LG Vu sticht sofort ins Auge. (BQ:  Tamoggemon Holding k.s.)

Die Besonderheit an diesem Telefon ist, dass sein XGA-Bildschirm das von Workstations gewohnte 4:3-Seitenverhältnis hat. Statt des in der koreanischen Version verbauten LTE-Radios liefert LG in Europa einen Vierkernprozessor – warum in Europa kein LTE-Modul verbaut wird, ist nicht bekannt.

L3 / L5 / L7 waren schon bei der Vorstellung am MWC absolute Hingucker, der Autor hat eine halbe XD-Card mit Fotos der Geräte verbrannt.

Die Designabteilung von LG gab sich bei der Präsentation des L7 sichtlich Mühe. (BQ:  Tamoggemon Holding k.s.)

Auch hier steht mit dem L9 Nachwuchs ins Haus – ab sofort sind auch die Schönchen aus dem Hause LG auch mit einem Doppelkernprozessor zu haben.

Das in den letzten Tagen immer wieder als Nexus 4 gezeigte Optimus G ist ebenfalls am Weg nach Europa. Dieses LTE-fähige Gerät wird von LG auch in Eigenriege vertrieben werden.

Zu guter Letzt gibt es noch das schon seit einiger Zeit erhältliche 4X HD – auch dies ein Telefon das LG schon in Barcelona gezeigt hat. Sein Bildschirm hat eine Auflösung von 960×540 Pixeln, als Prozessor kommt eine Vierkern-CPU zum Einsatz.

Alle Vorführgeräte des 4X HD waren mit Benchmark-Apps ausgestattet. Das ist bei LG gelebte Tradition, die auf die Zeiten der ersten Doppelkern-Handies zurückgeht. (BQ:  Tamoggemon Holding k.s.)

In Summe sieht es so aus, als ob LG willens ist, in Europa größere Mengen an Ressourcen zu investieren. Die Frage ist, ob die Netzbetreiber dem Unternehmen nicht wie so oft durch zu hohe Preise einen Strich durch die Rechnung machen.

Der mangelnde Erfolg von LGs erstem Dual-Core-Handy ist noch heute Gegenstand wütender Debatten im Goldbereich von so manchem Airberlin-Flug – der O-Ton ist immer der, dass die Netzbetreiber Schuld seien, weil sie das Gerät nicht billiger als das Galaxy SII verkaufen wollten.

Quelle: derstandard.at

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