Samsung: Bildschirmreparaturen bei Edge-Modellen sind 56 Prozent teurer als bei Modellen mit konventionellem Display

Hartmut Schumacher 5. February 2017 Comments Off on Samsung: Bildschirmreparaturen bei Edge-Modellen sind 56 Prozent teurer als bei Modellen mit konventionellem Display Kommentar(e)

Wer vor der Entscheidung steht, ein Samsung-Smartphone entweder mit konventionellem Bildschirm oder aber mit Edge-Display zu kaufen, der sollte auch an die möglichen Reparaturkosten denken.


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(Grafik: Clickrepair)

(Grafik: Clickrepair)

Die Edge-Ausführungen von Samsung-Smartphones zeichnen sich bekanntermaßen durch einen Bildschirm aus, der sich bis über die seitlichen Gehäuseränder erstreckt. Auf diesem zusätzlichen Bildschirmplatz lassen sich beispielsweise Benachrichtigungen anzeigen.

Doch dieser Zusatzkomfort hat auch seinen Preis: Smartphone-Modelle mit derartigen Bildschirmen halten weniger lange als Modelle mit konventionellen Bildschirmen – und erweisen sich auch bei Reparaturen als teurer. Dies ergibt eine aktuelle Analyse des Online-Reparaturmarktplatzes Clickrepair.

Für das Modell „Galaxy S6“ beispielsweise betrugen im Dezember 2016 die durchschnittlichen Angebote für eine Bildschirmreparatur bei Glasbruch 187,20 Euro. Beim Modell „Galaxy S6 Edge“ dagegen lag der Durchschnitt bei 238,73 Euro. Beim Galaxy S7 ist der Unterschied noch größer: Die Bildschirmreparatur kostete bei der konventionell gestalteten Ausführung durchschnittlich 206,83 Euro, bei der Edge-Ausführung jedoch 323,45 Euro. Erklären lassen sich derartige Unterschiede durch den höheren Reparaturaufwand bei den Edge-Modellen.

„Unsere Analyse der Handy-Reparaturdaten zeigt, dass ein Smartphone ohne Edge-Display seltener in die Werkstatt muss“, erläutert Clickrepair-Geschäftsführer Marco Brandt. „Bei allen Vorteilen in der Handhabung sollte man bei der Anschaffung eines Smartphones mit gewölbtem Display bedenken, dass eine Reparatur um 56 Prozent teurer ist als bei einer klassischen Variante.“

Quelle: Clickrepair

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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