Die Überschrift mag launisch klingen, aber tatsächlich stellen wir hier eine Gartenhilfe vor, die sich teilweise auch aus Versatzstücken eines 3D-Druckers zusammensetzt. Mit angeschlossener App entsteht ein System, das sich trefflich als erstes CNC-System für das heimische Blumenbeet bezeichnen lässt.
Genial einfach – einfach genial
Die technische Infrastruktur für dieses spannende Gerät ist sehr übersichtlich: Wir benötigen ein Beet (logisch, denn auf dem Küchentisch lassen sich nur sehr schwer Pflanzen züchten), Elektrizität, einen Wasseranschluss und ein funktionierendes WLAN-Netzwerk – also nichts, was sich in einem modernen Haushalt nicht finden ließe. Ãœber angeschlossene Apps lässt sich der Farmbot leicht steuern, das Gerät selbst ist mit Bewässerung, Unkrautvernichter und einer Vorrichtung für die automatische Aussaat ausgestattet. Wer also über einen grünen Daumen verfügt, dessen Effekt eher mit dem eines Entlaubungsmittels zu vergleichen ist, aber seinen eigenen Salat einmal selbst züchten möchte, dürfte von diesem Gerät begeistert sein. Vorbestellungen sind ab Juli möglich.
Quelle: The Verge