Im Bereich der Digitalkameras kommt der Auflösungskampf langsam ins Stocken – die Hersteller versuchen stattdessen, ihre Sensoren rauschärmer zu gestalten. Im Videobereich geht es derweil noch munter weiter.
Der nächste Schritt im Bereich der Videos ist 4k. Dabei handelt es sich um eine Auflösung, in der jedes Bild die vierfache Anzahl der Pixel eines normalen HD-Videos enthält – in absoluten Zahlen bedeutet das eine Veränderung der Framegröße von 1920×1080 auf 4096×2304. Für die Wiedergabe dieser Filme sind die meisten Desktopbildschirme ungeeignet, da sie nur mit HD-Auflösung arbeiten und so vom gesteigerten Auflösungsvermögen nicht oder nur minimal profitieren.
PhoneArena hat das folgende Video auf dem Mobile World Congress am Stand von QualComm aufgezeichnet – es demonstriert die Encodier- und Decodierleistung des SnapDragon 800:
Neben dem “natürlichen technischen Fortschritt” solltet ihr bei der Bewertung dieses Trends auch an die Hersteller von Fernsehgeräten und Beamern denken. Beide Gerätschaften leben sehr, sehr lang – wenn alle Kunden auf FullHD umgestellt haben, fällt der Absatz beider Produktgruppen. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiges “Steigern der Auflösung” prinzipiell wünschenswert.
Auch die restliche IT-Industrie profitiert von diesem Trend. Das Verarbeiten von HD-Videos ist für aktuelle Hardware kein ernstzunehmendes Problem mehr – für 4K ist sehr wahrscheinlich die Anschaffung neuer Gerätschaften erforderlich.
Würdet ihr eure Filme in Zukunft in 4k aufzeichnen?
Quelle: AndroidAndMe