Acer bringt neue Tablet- und Smartphone-Reihe pünktlich zur IFA

Tam Hanna 22. August 2013 1 Kommentar(e)

Die in baldiger Zeit beginnende Funkausstellung IFA wirft ihre Schatten voraus – das taiwanische Unternehmen Acer hat einige neue Produkte vorgestellt.

Als erstes neues Gerät schickt die Firma das Iconia A1 ins Rennen. Dabei handelt es sich um ein Tablet mit einem 7.9 Zoll großen Bildschirm, der mit XGA-Auflösung arbeitet – diese einst im Workstationbereich weit verbreitete Auflösung ist zwar nicht sonderlich HD, dafür aber ideal zum Bearbeiten von Dokumenten geeignet. Die restliche Hardware ist ebenfalls brauchbar – ein Vierkernprozessor von MediaTek und 1GB RAM sollten für Business-Tasks mehr als ausreichen. Der Preis von 189 Euro für die WiFi-Version ist in Anbetracht des Displays akzeptabel, für 3G sind rund 50 Euro Aufpreis fällig.

Die Acer-Iconia-Serie - hier ein A500 - bekommt bald preiswerten Zuwachs...

Die Acer-Iconia-Serie – hier ein A500 – bekommt bald preiswerten Zuwachs…

Zum Kampfpreis von nur 99 Euro bekommt ihr das Liquid Z3. Dieses Smartphone bietet ein HVGA-Display nebst Zweikernprozessor – da der Arbeitsspeicher nur 512MB fasst, ist das Gerät für Poweruser mit Sicherheit nicht geeignet. Selbiger Prozessor vom Typ MTK6589 kommt auch im Liquid E2 zum Einsatz – dieses 249 Euro kostende Gerät bietet neben QHD-Auflösung auch einen 1GB großen Arbeitsspeicher. Auf Wunsch offerieren die Taiwaner sogar eine Dual-SIM-Version des Telefons.

Im High-End-Bereich greift das Liquid S1 an. Sein 5.7 Zoll großer Bildschirm qualifiziert es als Phablet, leider gibt es keine Stiftunterstützung. Die Auflösung von 1280×720 sollte indes ausreichen. Als Prozessor kommt ein Vierkernchip aus dem Hause MediaTek zum Einsatz, der Arbeitsspeicher ist 1GB groß. Die Kamera hat eine Auflösung von 8MP, zur Verbessern der Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen spendiert Acer zudem ein Objektiv mit einer Blendenzahl von 2.0.

Alle neu vorgestellten Geräte basieren auf Android 4.2. Laut Medienberichten soll das Low-End-Modell eine Custom GUI aufweisen, die beiden höherwertigen Telefone sollen indes ohne jegliche Anpassungen an der Benutzeroberfläche in den Handel kommen.

Acer hat in der Vergangenheit mit diversen Betriebssystemen experimentiert – die in Partnerschaft mit Ferrari herausgebrachten Telefone auf Basis von Windows Mobile hatten seinerzeit eine gewisse Fangemeinde erreicht. Trotz des prominenten Wegbegleiters konnte das Unternehmen nie wirklich Fuß fassen, und hat sich nach dem Debakel um Windows Mobile 6.x lieber auf das Low-End-Segment beschränkt.

Diese Strategie ist durchaus erfolgreich: aufgrund des vergleichsweise niedrigen Preises finden die Produkte Horden von Abnehmern. MediaTek’s Prozessoren werden immer schneller, weshalb die Geräte auch für anspruchsvollere Aufgaben geeignet werden.

Würdet ihr ein Telefon von Acer kaufen? Oder sind euch etablierte Hersteller (Stichwort Samsung und LG) lieber? Hinterlasst uns doch ein Kommentar…

Quelle: derStandard

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