Neugierig auf die 2016er-Ausführung des „Moto X“-Smartphones? Ein angebliches erstes Foto lässt Rückschlüsse auf die Ausstattung des Geräts zu. Nicht alle Anwender werden begeistert sein.
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Sieht so das diesjährige „Moto X“-Modell aus? Das Blog hellomotoHK hat ein Foto des Geräts veröffentlicht, das augenscheinlich in freier Wildbahn aufgenommen wurde.
Erkennbar auf dem Foto ist unter anderem der Verzicht auf nach vorne gerichtete Stereolautsprecher. Unterhalb des Bildschirms befindet sich dafür nun eine Startseiten-Taste, in der vermutlich auch ein Fingerabdrucksensor untergebracht ist. Der Bildschirm des Smartphones scheint recht groß zu sein.
Das passt zu den Äußerungen von Chen Xudong, Senior Vice President von Lenovo, der im Januar angekündigt hat, dass in Zukunft alle Motorola-Smartphones über einen Fingerabdrucksensor und über eine Bildschirmdiagonale von mindestens 5 Zoll verfügen werden.
Motorola Mobility: von Google zu Lenovo
Von 2012 bis 2014 gehörte der Moto-X-Hersteller Motorola Mobility zu Google. Ende 2014 dann wurde er (exklusive seines Patentportfolios) an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo verkauft.
Gerüchteweise hat Lenovo vor, zwar weiterhin „Moto X“-Smartphones auf den Markt zu bringen, die Mittelklasse- und Einsteiger-Reihen „Moto G“ und „Moto E“ jedoch einzustellen. Laut Lenovo allerdings sollen auch in Zukunft „Moto G“- und „Moto E“-Smartphones erscheinen.
In der Google-Ära zeichneten sich die diversen Moto-Smartphones unter anderem dadurch aus, dass ihre Bedienungsoberfläche nur sehr geringfügige und behutsame Änderungen an der Standardoberfläche von Android vornahm. Das wird sich in Zukunft ändern: Ab 2017 werden die Moto-Smartphones über eine Bedienungsoberfläche verfügen, die die bisherige Moto-Oberfläche mit der Oberfläche von Lenovos Android-Smartphones verbindet.
Quellen: hellomotoHK, Motorola Mobility