Da wir ja schon bereits vieles über das Galaxy S6 und HTC One (M9) gehört bzw. gesehen haben, gibt’s jetzt auch die ersten Infos zum kommenden Flaggschiff von LG. Das G4 ist jetzt mit vielversprechenden Specs in einem Benchmark aufgetaucht und auch ein Sprecher des Unternehmens meldet sich zu Wort.
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Da der MWC vor der Tür steht verdichten sich die Gerüchte rund um die Flaggschiff-Geräte immer mehr. Doch nicht nur Samsung und HTC stehen derzeit im Rampenlicht der Gerüchteküche, sondern auch LG taucht immer wieder auf. Erst kürzlich wurde ein GFXBench-Resultat zu Tage gefördert, welches unsere Hoffnungen an das G4 hochleben lässt.
Das G4 ist bis unter die Zähne bewaffnet
Wenn man dem Auszug Glauben schenken darf, dann kommt das LG G4 mit einem Snapdragon 810 Octa Core-Prozessor und einer Adreno 430 GPU daher, welche von 2 GB Arbeitsspeicher bei der Arbeit unterstützt werden. Angezeigt werden die Inhalte auf einem 5,5 Zoll großen Touchscreen, welches in 1080p auflöst. Der interne Speicher beläuft sich beim neuen Flaggschiff auf 16 GB, wobei dem Nutzer nur 9 GB zur Verfügung stehen. Kamera-Technisch gibt es eine 12 MP Linse hinten und eine 2 MP-Kamera vorne.
Leistungstechnisch ist das Testergebnis vermutlich nicht akkurat, denn laut dem T-Rex Offscreen Benchmark hat der Snapdragon 810 weniger Leistung als sein Vorgänger.
Neues Design
Zu guter Letzt haben wir auch noch Informationen direkt von LG erfahren. Die südkoreanische Webseite ZDNet Korea soll nämlich gehört haben, dass der Hersteller nicht nur in Sachen technische Ausstattung auf sich aufmerksam machen, sondern auch beim Design sowie der Kamera einen Schritt weiter gehen wird. Leaks in Richtung Design oder ähnliches gibt es leider noch nicht, weshalb es ziemlich schwierig ist, hier eine Aussage zu treffen was LG verändern wird. Eventuell könnte sich der Hersteller vom G Flex oder G Flex 2 inspirieren lassen und auch beim neuen Flaggschiff eine selbstheilende Rückseite verbauen. Laut dem Hersteller soll ja der Heilungsprozess beim neuen Gerät deutlich besser sein als beim ersten Phablet.
Bessere Kamera mit Bildstabilisator
Dass LG viel Wert auf die Kamera legt, ist seit dem G3 jedem klar. Der Laser-Fokus, der deutlich schneller einen bestimmten Teil des Bildes scharf stellen konnte als diverse andere Smartphones, hat viele beeindruckt. Jetzt legen die Koreaner noch eine Schippe drauf und kommen vermutlich mit einem optischen Bildstabilisator daher. Hier sieht man sich vielleicht im Zugzwang, da ja auch Apple im neuen iPhone 6 einen derartigen Stabilisator für schärfere Fotos verbaut hat.