Das OnePlus One wird – vom Hersteller – als „Flaggship-Killer 2014“ betitelt und zumindest auf dem Papier kann man sagen, dass dies zutrifft. Auch in einigen Reviews wird das Gerät bereits gelobt, allerdings hat die breite Masse noch keinen Zugang. Das soll sich Ende Juni aber ändern.
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Beginnen wir gleich mit dem wichtigsten Thema: der Verfügbarkeit. Viele von euch warten mit Sicherheit schon gespannt auf die E-Mails des OnePlus Smash-Events. 100 Leute werden dann die Möglichkeit haben sich ein OnePlus One in der 16GB-Variante für die Zerstörung ihres alten Smartphones zu sichern.
Wer für das Event nicht ausgewählt wird, der muss einen Freund, der ein auserwählt wurde, bitten ihm eine Einladung zukommen zu lassen. Nach und nach soll so die Nachfrage gedeckt werden, bis schließlich Ende Juni genügend Geräte vorhanden sein müssten um die Nachfrage zu decken. Zu diesem Zeitpunkt soll es auch nicht mehr allzu schwierig sein, um an eine Einladung zu kommen, so das Unternehmen. Es wird sich zeigen, ob man mit der Produktion der Geräte nachkommt oder ob es zu Lieferproblemen kommt.
Der Fahrplan
Maßgeblich für die Verfügbarkeit des Geräts ist natürlich der Produktionsplan, welcher wie folgt aussehen soll:
- Derzeit liegen 100 Geräte für die Gewinner des OnePlus-Smash Wettbewerbs vor.
- Mitte bis später Mai werden eine größere Menge an 16 GB-Versionen vorliegen und auch Einladungen verschickt
- Anfang Juni stellt OnePlus dann eine größere Menge an 64 GB-Varianten zur Verfügung. Auch hier werden wieder gleichzeitig Einladungen versendet
- Ab diesem Zeitpunkt sollten dann genügend Geräte vorliegen um den ständigen Bedarf an Smartphones zu decken. Außerdem versichert OnePlus, dass es keine größeren Probleme mehr geben sollte, um an Einladungen zu kommen.
Unterschiedliche Designs dank Theme-Store
In der CyanogenMod-Version 11S, die bereits auf dem OnePlus One vorinstalliert ist, kommt eine vollkommen neue Theme-Engine zum Einsatz. Damit ist die Anpassung des Erscheinungsbildes des Smartphones einfach zu ändern und bei Wunsch können auch noch weitere Designs einfach heruntergeladen werden. Dabei soll vor allem der neue Theme-Store behilflich sein, welchen wir auch bereits aus den MIUI-Custom-Roms von Xiaomi kennen.
Zusätzlich dazu hat sich das Team an die Weiterentwicklung der Kamera-App gemacht. Anstatt eine „zusammengeflickt“ wirkende Oberfläche zu präsentieren, haben sich die Entwickler hingesetzt und über die Funktionen und Steuerungsmöglichkeiten nachgedacht. Anhand dieser wurde dann das Design entwickelt und umgesetzt.
Galerie-App wurde finalisiert
Doch nicht nur die Kamera, sondern auch die Galerie ist in CM 11S neu. Nachdem die Galerie-Anwendung bei CyanogenMod schon seit geraumer Zeit eine Beta ist, hat das Team diese nun endlich fertig gestellt und in eine finale Version gebracht. Die Fotos können nach Aufnahmeort, Datum, und weiteren Kriterien gruppiert werden. Auch die Integration von sozialen Netzwerken wurde bei der neuen Bildbetrachter-Anwendung berücksichtigt.
Natürlich bedeuten diese neuen Anwendungen und Veränderungen für das Projekt, dass auch andere CustomROMs bald von den Features profitieren werden. Die Theme-Engine ist zum Beispiel schon frei zugänglich.
Quelle: OnePlus, AndroidCentral
