OnePlus One: 500.000 Geräte wurden bisher verkauft, bis Ende des Jahres sollen es 1 Million werden

Redaktion 6. November 2014 0 Kommentar(e)

Das OnePlus One (hier unser Test) war definitiv eines der Geräte des Jahres. Mit knapp einer halben Million Geräte ist es aber nicht einmal annähernd dermaßen oft verkauft worden, wie die meisten vermutlich gedacht haben. Bis Ende des Jahres sollen noch einmal so viel Stück an den Mann gebracht werden, so das Mitgründer Carl Pei.

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Seit April kann man sich das OnePlus One, sofern man eine Einladung erhalten hat, über die hauseigene Webseite bestellen. Mit dieser Taktik hat das junge Start-Up-Unternehmen auch für ordentlich Aufsehen gesorgt, denn ein Flaggschiff-Killer für 300 Euro, der dann nicht einmal frei zugänglich ist, stimmt natürlich die Gemüter sauer. Wie man sich vielleicht denken kann, musste der chinesische Konzern einen regelrechten „Shitstorm“ hinnehmen.

500.000 Geräte in 7 Monate

Aufgrund der sehr eigenartigen Verkaufsstrategie hat man auch nur sehr wenige Geräte an den Mann bringen können. Rund 500.000 Ones wurden bis heute verkauft, verkündet Mitgründer Carl Pei in einem Interview gegenüber Forbes. Er ist aber was die künftigen Absatzzahlen betrifft sehr zuversichtlich, denn bis Ende des Jahres soll die gleiche Menge noch einmal verkauft werden. Ein sehr hochgestecktes und unserer Meinung nach unrealistisches Ziel. Zum einen hat man gerade einmal eine halbe Million in einem halben Jahr verkaufen können, warum sollte das Ganze jetzt innerhalb von 2 Monaten möglich sein?

Bessere Geräte

Zum anderen ist auch noch zu bedenken, dass das One immer mehr an Beachtung verliert, da bereits neuere Geräte zu einem ebenso attraktiven Preis am Markt sind. Beispielsweise kann man sich das Galaxy S5 bereits für 470 Euro oder das neue Moto X der 2. Generation für knapp 500 Euro holen. Klar die Geräte sind zwar noch um einiges teurer, allerdings stammen sie von einem Namhaften Hersteller, bei dem man nicht knapp 4 Monate warten muss bis das defekte Gerät repariert wird und zum anderen bieten sie eine deutlich bessere Ausstattung.

Quelle: Forbes

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