Project Ara läuft auf einer modifizierten Version von Android L, Modulwechsel während des Betriebs soll auch möglich sein

Redaktion 30. September 2014 4 Kommentar(e)

Das modulare Smartphone, bei Google besser unter dem Namen Project Ara bekannt, ist eines der spannendsten Konzepte der letzten Monate. Nun gibt’s wieder neue Infos zu dem Baukasten-Gerät. Diesen zufolge läuft auf Ara eine modifizierte Version von Android L und das Wechseln verschiedener Module funktioniert sogar im laufenden Betrieb.

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Der Launch des modularen Smartphones ist für Anfang 2015 angepeilt, weshalb jetzt auch wieder neue Details zu dieser Innovation bekanntgegeben werden. Neben dem Magnet-Verschluss, der die einzelnen Bausteine auf der Hauptplatine halten soll, gibt es beim Gerät die Möglichkeit diverse Komponenten sogar im laufenden Betrieb zu tauschen. Bis auf das Display und die CPU sollen alle Module angeblich „hot swappable“ sein. Das Gerät muss also dazu nicht ausgeschaltet werden. Klar, denn die CPU übernimmt ja die Rechenarbeit bzw. hält das Gerät ja am Leben und das Display muss ja etwas anzeigen.

Zudem wurde auch noch angegeben, dass zusammen mit Ara auch ein Shop an den Start gehen wird, der die unterschiedlichen Komponenten beinhaltet und zum Kauf anbietet. Eine neue CPU, Display, bessere Kamera oder ein neuer Akku können also künftig von einem einzigen Platz aus geordert werden.

Ob Project Ara tatsächlich ein praktikables Gerät werden wird, ist derzeit noch nicht ganz klar. Sicher ist aber, dass Google nicht an der Forschung und Weiterentwicklung der Technologie aufgibt und diese auch in Zukunft vorantreiben wird.

Was haltet ihr von dem Baukasten-Smartphone? Wird Project Ara die Smartphone-Szene revolutionieren? Werden sich die großen Smartphone-Hersteller a la Samsung, HTC, LG und Co. überreden lassen, Module für das Gerät herzustellen und vor allem ist Ara für euch als Kunden interessant? Schreibt uns eure Meinungen und Gedanken dazu in die Kommentare.

Quelle: Phonebloks

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