Samsung Galaxy S5: 5 Tipps für Einsteiger und Umsteiger

Redaktion 11. April 2014 0 Kommentar(e)

Seit heute gibt es das neue Galaxy S5 sowie die Wearables Gear 2, Gear 2 Neo und Gear Fit weltweit zu kaufen. Grund genug für uns euch die wichtigsten Funktionen inklusive deren Konfiguration kurz zusammenzufassen.

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Als aller erstes ist es empfehlenswert einmal alle Folien von dem Gerät zu entfernen. Vor allem an der Rückseite bei der Kamera und dem Herzfrequenz-Sensor sind Folien angebracht, welche auf jeden Fall entfernt werden sollten, denn ansonsten funktioniert der Sensor nicht und die Kamera mach verschwommene und unschöne Fotos.

Zudem  musst du, wie von Android gewohnt, einen Google Account einrichten bzw. dich mit deinem bestehenden einloggen. Damit erhältst du Zugang zu den Services des großen Internetkonzerns, wie zum Beispiel dem Play Store oder Gmail. Wenn du dir kein Gadget wie die Galaxy Gear oder Gear Fit zugelegt hast, kannst du auf eine Registrierung im Samsung App-Store vorerst verzichten.

1. Zusammenspiel mit Gear-Geräten

Damit kommen wir schon zum nächsten Punkt: den Wearables. Zum Start des Galaxy S5 bietet Samsung gleichzeitig auch noch drei Wearables an. Die Gear 2, Gear 2 Neo sowie das Gear Fit-Armband. Bei allen dreien handelt es sich um Smartwatches, während die Gear Fit vorwiegend für sportliche Aktivitäten konzipiert wurde, denn diese ist mit einem Pulsmesser ausgestattet. Die Gadgets können über eigene Apps, die sich übrigens im Samsung App-Store befinden, den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. So kannst du zum Beispiel festlegen, welche Apps Benachrichtigungen auf deine Gear pushen dürfen.

Mit Hilfe des Gear Fit Managers kannst du das Samsung Armband entsprechend konfigurieren.

Mit Hilfe des Gear Fit Managers kannst du das Samsung Armband entsprechend konfigurieren.

2. S Health

Vor allem mit den Gear-Wearables macht die neue S Health-App Sinn. Darin kannst du deine sportlichen Aktivitäten festhalten und deinen Puls messen. Das Galaxy S5 ist ja mit einem Pulsmessgerät ausgestattet, welcher sich direkt unter der Kamera-Linse befindet. Ein Schrittzähler hält fest wie weit du täglich gehst bzw. gegangen bist. Dieser kann sowohl auf dem Smartphone als auch auf den Gear-Geräten aktiviert werden. Mindestens einmal pro Tag wird die Anzahl der Schritte synchronisiert.

Gleich beim ersten Start der App wirst du aufgefordert deine Körpergröße, dein Gewicht sowie deine sportlichen Aktivitäten anzugeben. Daraus wird dann, beim Ausüben von Sport, die Anzahl der verbrannten Kalorien errechnet.

Mit Hilfe der Fitness-App und dem Sensor kannst du deine Herzfrequenz messen.

Mit Hilfe der Fitness-App und dem Sensor kannst du deine Herzfrequenz messen.

3. Fingerabdruckscanner

Dieses Feature sollte jeder Besitzer eines Galaxy S5 zumindest einmal ausprobieren, denn immerhin gilt es als die größte Neuerung und wird auch dementsprechend beworben. In den Einstellungen findet man den Finger-Scanner unter Personalisierung. Anschließend kannst du im Fingerabdruck-Manager einen Abdruck von einem Finger einspeisen. Acht Mal musst du den gleichen Finger über den Home-Button des Geräts ziehen um einen möglichst genauen Abdruck deines Fingers zu erstellen. Abschließend musst du noch ein Alternatives-Passwort angeben. Damit du auch dein Smartphone mit dem Fingerabdruck schützen kannst, musst du als Sperrmethode noch den Fingerabdruck auswählen.

Im Fingerabdruck-Manager kannst du neue Fingerabdrücke anlegen oder bestehende Löschen.

Im Fingerabdruck-Manager kannst du neue Fingerabdrücke anlegen oder bestehende Löschen.

4. Toolbox immer dabei

Kommen wir nun zur Toolbox. Dabei handelt es sich um ein nützliches kleines Symbol am Startbildschirm, welches deine Lieblings- bzw. häufigsten Apps beinhaltet.

Zu finden ist die Funktion in den Schnelleinstellungen des Geräts. Durch einen Tipp auf die entsprechende Einstellung wird ein kleiner weißer Button sichtbar. Sobald man darauf tippt, kommen von dir festgelegte Apps zum Vorschein. Diese kannst du entweder in den Einstellungen unter „Ton und Anzeige“ –> Toolbox anpassen oder indem du das weiße Icon lange gedrückt hältst und auf „Bearbeiten“ ziehst. Anschließend kommt eine Liste mit den installierten Apps. Durch das Setzen eines Hakens kannst du die Anwendung in die Toolbox aufnehmen. Hier gibt Samsung aber ein Maximum von fünf Apps vor.

Mit der Toolbox hast du deine Lieblings-Apps immer bei dir.

Mit der Toolbox hast du deine Lieblings-Apps immer bei dir.

5. Ultra-Energiesparmodus

Die letzte Funktion in diesem Quick-Start-Guide ist der Ultra-Energiesparmodus. Damit soll die Akkulaufzeit des Geräts enorm verlängert werden. Dies soll vor allem dann nützlich sein, wenn das Smartphone schon auf den letzten Prozenten herumkrebst, keine Steckdose zur Verfügung steht und man aber einen wichtigen Anruf erwartet. Durch das Aktivieren des U-Engergiesparmodus werden sämtliche Funktionen des Smartphones deaktiviert bzw. auf das Minimum heruntergefahren.

Zu finden ist der Modus in den Schnelleinstellungen. Anschließend erscheint ein Dialog, der den Akkustand, die Geschätzte Laufzeit sowie die Konsequenzen auflistet. Dazu gehören, dass kein Internet zur Verfügung steht – weder per WLAN noch Bluetooth oder mobilen Datenverbindungen. Bei Bedarf können die Datenverbindungen aber manuell in den Einstellungen aktiviert werden. Zudem wird der Zugriff auf bestimmte Apps beschränkt und der Bildschirm wird nur noch in Graustufen angezeigt.

Im Ultra-Energiesparmodus stehen nur mehr die wichtigsten Funktionen und Apps zur Verfügung.

Im Ultra-Energiesparmodus stehen nur mehr die wichtigsten Funktionen und Apps zur Verfügung.

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