Derzeit wissen wir nicht wirklich viel über Project Ara. Klar ist nur, dass das modulare Smartphone Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen soll. Jetzt ich auch durchgedrungen, dass Toshiba für die Prozessoren des Geräts zuständig sein soll.
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Wenn es um die Spezifikationen des Baustein-Smartphones geht, wissen wir so gut wie nichts dazu. Während zwar gemunkelt wird, dass Google schon einige Hardware-Partner gefunden habe, gibt es dennoch noch keine offiziellen Ankündigungen.
CPUs von Toshiba
Die asiatische Webseite Nikkei soll aber jetzt erfahren haben, dass Toshiba an Project Ara intensiv beteiligt sein und für den Großteil der Prozessoren sorgen soll. Das Ganze ist ein wenig komisch, denn immerhin hat der Hersteller bisher kaum Chips für Android-Smartphones zur Verfügung gestellt. Hier ist an sich Qualcomm mit den Snapdragon-Prozessoren der Big-Player, denn immerhin hat fast jedes Gerät eine solche CPU verbaut.
Wie dem auch sei. Toshiba soll angeblich drei CPUs für Project Ara zur Verfügung stellen. Die ersten Muster sollen Ende des Jahres an das Team bei Google gehen, während die Massenfertigung der Chips dann Anfang nächsten Jahres beginnen soll. Die Prozessoren werden natürlich auch als Module erhältlich sein.
Unterstützung für das Team
Doch nicht nur die CPUs werden von den Japanern gefertigt, sondern Google erhält ab Oktober von dem Konzern auch Unterstützung wenn es darum geht, Daten zwischen den einzelnen Modulen zu übertragen.
Damit soll Toshiba eines der am häufigsten beteiligten Konzerne rund um Project Ara sein und will sich dort einen stabilen Markt aufbauen.
Mal sehen ob diese Vermutung stimmt und ob die Teile vom japanischen Unternehmen überzeugen können.
Quelle: Nikkei