Technik: Diese Powerbanks von Anker kannst du dir kostenlos ausleihen!

Hartmut Schumacher 15. September 2016 0 Kommentar(e)

Was fürchtet ein Smartphone-Benutzer mehr als der Teufel das Weihwasser? Einen leeren Akku. Unterwegs nach einer Steckdose für das Ladegerät suchen zu müssen, das ist überhaupt kein Vergnügen.

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Lockmittel AnkerBox: Die Geschäfte, in denen die AnkerBoxes aufgestellt sind, müssen dafür keine Gebühren zahlen – erhalten aber auch keine Beteiligung an den Mieteinnahmen. Der Nutzen für die Geschäfte besteht darin, dass die AnkerBoxen zusätzliche Kunden anlocken sollen.

Ein praktikables Hilfsmittel sind natürlich Power-Banks – externe Akkus also, die den internen Akku des Smartphones aufladen. Nicht jeder Anwender allerdings möchte eine Power-Bank mit sich herumtragen oder überhaupt Geld in ein solches Gerät investieren.

Doch das ist seit April dieses Jahres kein Problem mehr. Zumindest für die Bewohner von Seattle, einer Großstadt an der Westküste der Vereinigten Staaten. Denn dort hat der Zubehörhersteller Anker nun etwa 600 AnkerBoxes aufgestellt. Eine solche AnkerBox enthält sechs aufgeladene Power-Banks, die Smartphone-Anwender ausleihen und mitnehmen können. Zu finden sind die AnkerBoxes unter anderem in Bars, Restaurants, Cafés, Schönheitssalons und Fitness-Studios.

Erst Seattle und dann?

Seattle ist ein Pilotprojekt, weitere Städte sollen folgen. Nach Seattle sollen gerüchteweise weitere Städte im selben Bundesstaat an die Reihe kommen. Auch andere US-Städte mit einer technikaffinen Bevölkerung wie New York, San Francisco und Los Angeles hat das Unternehmen im Visier. Pläne für Europa sind aller­dings leider noch nicht bekannt.

Reichlich Saft Jede AnkerBox-Power-Bank enthält zwei Panasonic-Akkus mit einer Kapazität von jeweils 3.350 mAh. Das reicht aus, um den Akku eines Smartphones (je nach Modell) bis zu dreimal komplett aufzuladen. Und zwar so schnell wie möglich – dank der verwendeten PowerIQ-Technologie.

Und was kostet der Spaß?

Im günstigsten Fall zahlen Sie Nullkommanichts. 30 Minuten dürfen Sie die Power-Bank kostenlos verwenden. Lang genug also, um Ihr Smartphone vernünftig nachzuladen.

Und wenn ich mehr Strom benötige?
Für 1,99 Dollar können Sie die Power-Bank einen Tag ausleihen. Anschließend bringen Sie sie zu einer beliebigen AnkerBox zurück.

Schusselig oder begeistert?
Kein Problem. Wenn Sie die Power-Bank verlieren oder aber wenn Sie sie einfach behalten möchten, dann berechnet Ihnen der Anbieter 30 US-Dollar.

Und die Hygiene?
Die Oberfläche der AnkerBox-Power-Banks besteht sinnvollerweise aus einem Kunststoff, der dank antimikrobieller Zusätze Krankheits­erreger wie Bakterien abtötet.

Reichlich Saft

Jede AnkerBox-Power-Bank enthält zwei Panasonic-Akkus mit einer Kapazität von jeweils 3.350 mAh. Das reicht aus, um den Akku eines Smartphones (je nach Modell) bis zu dreimal komplett aufzuladen. Und zwar so schnell wie möglich – dank der verwendeten PowerIQ-Technologie.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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