Smartphones im Jahr 2020: mutige Prognosen über Kameras und Akkus

Hartmut Schumacher 28. January 2017 Comments Off on Smartphones im Jahr 2020: mutige Prognosen über Kameras und Akkus Kommentar(e)

Eine Umfrage enthüllt einige überraschende und einige naheliegende Vorhersagen für die Zukunft unserer digitalen Begleiter.


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(Foto: Rhino Inter Group)

(Foto: Rhino Inter Group)

Wie werden unsere Smartphones im Jahr 2020 aussehen? Raimund Hahn (rechts im Bild), Chefanalyst für Mobile bei der Denkfabrik Diplomatic Council und Geschäftsführer der Elektronikgroßhandelsgruppe Rhino Inter Group, wagt eine Vorhersage – auf der Basis einer Umfrage unter 1.176 Verbrauchern.

75 Prozent der Befragten denken, dass im Jahr 2020 die Bedienung der Smartphones hauptsächlich per Sprachsteuerung erfolgen wird.

65 Prozent glauben, dass sich bis dahin eine Display-Technologie durchsetzen wird, die es erlaubt, wichtige Informationen wie Uhrzeit und eingetroffene Nachrichten permanent anzuzeigen.

61 Prozent gehen davon aus, dass Smartphones standardmäßig über eine Kamera mit optischem Zoom verfügen werden.

Akku überall aufladen

77 Prozent der Befragten sind sich „mehr oder minder sicher“, dass die Smartphones im Jahr 2020 keinerlei Kabelanschluss mehr haben werden: Die Stromversorgung wird induktiv erfolgen, alle Datenübertragungen werden per WLAN oder Bluetooth ablaufen. 59 Prozent denken, dass der Akku über eine Ladeschale mit Strom versorgt wird. 26 Prozent halten sogar eine induktive Fernladung für wahrscheinlich, die den Akku des Smartphones beinahe überall im Zimmer über eine Entfernung von bis zu 3 Metern lädt.

Und wie sieht es mit flexiblen Bildschirmen aus? Nur 12 Prozent der befragten Verbraucher sind überzeugt davon, dass sich Smartphones im Jahr 2020 zu Tablets aufklappen lassen. 48 Prozent halten dies immerhin für möglich, für 40 Prozent jedoch ist diese Vorstellung unrealistisch. 31 Prozent jedoch könnten sich sogar ein „aufrollbares“ Smartphone vorstellen.

Aber Obacht: „Man darf bei derartigen Technologieumfragen unter Verbrauchern allerdings nicht vergessen, dass dabei so manches Wunschdenken in die Antworten einfließt“, so Raimund Hahn.

Quelle: Rhino Inter Group

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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