Bereits vor drei Jahren sah „They Need To Be Fed“ erstmals die Windows-Plattform, ein Jahr später war Android an der Reihe und nun ist der Nachfolger dran (€ 1,50).
Schon wieder ein Plattformer? Gibt es davon nicht schon viel zu viele? Stimmt, doch „They Need To Be Fed 2“ ist kein normales Jump and Run, in diesem Spiel gelten für dich die Gesetze der Schwerkraft mehr denn je und vor allem auch kopfüber. Jesse Venbrux von Bit Ate Bit erschafft damit quasi ein kleines Universum für dich, in welchem du von Plattform zu Plattform springst, aber auch um sie herum laufen kannst. Denn jede Plattform – egal ob kugelrund oder quadratisch – stellt quasi eine eigene Welt dar, für die die Gesetze der Schwerkraft gelten. Und hüpfst du ausgerechnet auf der Seite deiner Welt, auf der die Schwerkraft eines benachbarten Objekts wirkt, so schaffst du auch den Sprung dorthin.
Die Welt steht kopf
Dabei musst du unter anderem Propeller freischalten, die dich weiter treiben als deine Sprungkraft es zulassen würde. Und schlussendlich die eingesammelten Diamanten dem Ungeheuer am Level-Ende verfüttern – deshalb auch der Name. Nur mit Hilfe dieser Diamanten gelingt dir der Aufstieg in den nächsten Level. Und wenn du gar 95 dieser Edelsteine gesammelt hast, kannst du damit den Epic-Mode freischalten. Darin beginnst du das Spiel wieder von vorne, erlebst es aber auf eine neue Art und Weise: Die Levels stehen auf dem Kopf, es gibt keine Checkpoints mehr und du musst auch andere Dinge einsammeln, nicht nur Diamanten, z.B. die sehr gut versteckten goldene Bohnen.
Die Steuerung ist simpel: Du hast drei Buttons, um deine Figur zu steuern: Mit den beiden Buttons links lässt du sie um eine Plattform herumlaufen, entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn, und mit dem Button rechts lässt du sie springen – so einfach ist das.
In sieben Welten gilt es über 50 Ebenen zu erforschen, über 100 Diamanten einzusammeln und 20 Medaillen zu verdienen. Langeweile kommt so schnell also nicht auf.
Fazit
Auch Version 2 wird ein Hit werden. Es ist mal was anderes und nicht das übliche Herumgehüpfe im hundertsten Plattformer. Das Gameplay ist spannend, die Steuerung okay und die Grafik auf ein Minimum reduziert – aber auch das ist okay. Spielspaß für lange Zeit ist garantiert.
Video
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