Amen. Eine Social-Community-App der Superlative

Redaktion 14. September 2011 2 Kommentar(e)

Braucht die Welt ein weiteres Social Media Network? Die Hollywood-Prominenz ist offenbar dieser Meinung, denn nicht umsonst investierten Ashton Kutcher und Madonna-Manager Guy Oseary zwei Millionen Euro in das Berliner Amen-Projekt.

 

Ich hab eine Meinung. Amen.

Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte über das Start-up Amen. Was genau dahinter steckt ist nun endlich bekannt, seit gestern ist das Projekt offiziell am Laufen. Es handelt sich dabei um eine Social-Community-App wo jeder seine Meinung kundtun kann. Dann kann, ebenfalls von jedem, darüber entschieden werden, was das Allerbeste oder das Schlechteste auf der Welt ist. So kann die Aussage eines Users wie zum Beispiel „Android ist das beste Betriebssystem der Welt“ von anderen Usern bestätigt werden. Dazu muss einfach ein Amen, vergleichbar mit dem Like-Button bei Facebook, darunter gesetzt werden. Ist man allerdings nicht derselben Meinung, dann gilt es einen Gegenvorschlag zu machen. Ein „ich bin anderer Meinung“ ohne Begründung wird hingegen nicht akzeptiert.

 

Langfristiges Ziel: Hitlisten für alles im Leben

Ziel dieser neuen Idee ist es, Hitlisten für alles im Leben zu erhalten. So wird es langfristig gesehen Listen für tolle Restaurants, die besten Filme im TV oder die beste Kirche zum Heiraten geben. „Eine Einschaltquote für alles eben“, kommentiert Felix Petersen, einer der vier Gründer von Amen. „Das Ganze soll Spaß machen und einen spielerischen Umgang mit Meinung ermöglichen“, so Peterson weiter. Einen Wehrmutstropfen an der Geschichte gibt es allerdings noch: Die Amen-App gibt es nur in englischer Sprache, ein deutsche Variante ist nicht geplant.

 

Anmeldung ab sofort, Freischaltung Step by Step

Seit gestern gibt es die App „Amen“ für alle, und zwar hier. Zuvor wurde das Megeprojekt mit 3000 Personen getestet. Allzu euphorisch darf man allerdings jetzt noch nicht sein, die neuen Anfragen werden Step by Step freigeschaltet, um das System nicht gleich zu überfordern, wie dies bei Twitter zu Beginn passierte.

Quelle: Stern.de

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