App eines deutschen Schülers gewinnt den mit 50.000 Dollar dotierten Hauptpreis beim weltgrößten Forschungswettbewerb

20. May 2014 2 Kommentar(e)

Und schon wieder sorgt eine unscheinbare App weltweit für Aufsehen. Ein Schüler aus Deutschland hat mit seiner Mathe-App „FreeGeo“ beim weltgrößten Forschungswettbewerb 50.000 Dollar gewonnen.

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Lennart Kleinwort ist gerade mal 15 Jahre alt und schon steht er ganz oben. Zumindest bei der Siegerehrung der Intel ISEF 2014 (International Science and Engineering Fair). Das ist ein von Intel geförderter Forschungswettbewerb für Jugendliche. Rund 1.700 Schüler aus über 70 Ländern trafen sich am 16. Mai zum Finale in Los Angeles. Der mit 75 000 US-Dollar dotierte Gordon E. Moore Award ging diesmal an Nathan Han aus Boston für die von ihm entwickelte Methode zur Analyse des Brustkrebsgens. Alles in allem wurden bei der Verleihung der Förderpreise rund 5 Millionen US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet.

Lennart Kleinwort hat auch 2013 beim nationalen Wettbewerb „Jugend forscht“ schon gewonnen. (Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.)

Lennart Kleinwort hat auch 2013 beim nationalen Wettbewerb „Jugend forscht“ schon gewonnen. (Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.)

App für Spezialisten

Die App selbst ist laut Kleinwort das erste dynamische Mathematiksystem für Android, das interaktive Geometrie, Algebra, Statistik und Analysis perfekt für das Touchpad optimiert und zusätzlich eine sehr große Anzahl an Funktionen bereitstellt.

Mit der App erstellt man bei Bedarf geometrische Konstruktionen und bewegt oder skaliert diese mit einem oder mehreren Fingern. Zudem kann man im Freihandmodus geometrische Objekte auf den Bildschirm zeichnen, die der Rechner anschließend automatisch zu einer vorhandenen Figur hinzufügt. Mit über 50 Werkzeugen lassen sich mit verschiedensten Punkten, Kreisen, Linien, Kegelschnitten und Winkeln selbst die kompliziertesten Zusammenhänge darstellen.

Hier kannst du die App herunterladen.

Quelle: Society For Science & The Public

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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