Um rechtzeitig vor Geschwindigkeitskontrollen gewarnt zu werden, greifen Autofahrer gerne zu so genannten Blitzer-Apps. Erst kürzlich hat die Stiftung Warentest darauf hingewiesen, dass die Nutzung einer solchen App für Autofahrer verboten ist. Bei einem Verstoß erwarten den Fahrer ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. In Österreich hingegen ist die Nutzung solcher Apps derzeit noch nicht verboten.
Laut Stiftung Warentest darf jedoch ein Beifahrer eine solche App sehr wohl nutzen und den Fahrer dementsprechend vor einer Radarfalle warnen. Darüber hinaus darf der Autofahrer vor der Fahrt oder während einer Pause das Handy nutzen um sich über Blitzer zu informieren. Nicht die Blitzer-Identifizierung per App wird im Allgemeinen als Problem angesehen, sondern die Ablenkung durch ein elektronisches Gerät während der Fahrt.
Quelle: Automobilwoche