Betrug: Angeblich kostenlose Flugtickets über WhatsApp

Johannes Gehrling 20. November 2016 Comments Off on Betrug: Angeblich kostenlose Flugtickets über WhatsApp Kommentar(e)

Wie schon öfters gegen Ende des Jahres nutzen Betrüger den beliebten Messenger WhatsApp, um Unwissende mit vermeintlich kostenlosen Flugtickets in ihre Falle zu locken: Vorsicht!

WhatsApp_AbzockeFlugtickets

Beim aktuellen Fall gehen die Betrüger laut den Security Experten von ESET so vor: Du erhälst von einem deiner Kontakte eine Nachricht, in der kostenlose Flugtickets von der Fluggesellschaft Emirates versprochen werden. Klickst du auf den Link in der Nachricht, gelangst du auf eine Fake-Seite, die nicht von dem Unternehmen stammt.

Dort sollst du dann an einer Umfrage teilnehmen und die Nachricht an zehn WhatsApp-Kontakte senden. Hast du das gemacht, wirst du zu einer anderen Domain umgeleitet – nun musst du mit deiner Handynummer einen Premium-Nachrichten-Dienst abonnieren. Ist all das erledigt, bekommst du die Meldung, dass du leider doch keine zwei Flugtickets gewonnen hast – diese Nachricht erscheint immer, weil es gar keine Tickets zu gewinnen gibt!

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So sieht die Betrugs-Nachricht auf WhatsApp in Englisch aus.

Die Abzock-Nachricht geht momentan in Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch um. Um dich vor solchen Betrügern zu schützen, solltest du auf den gesunden Menschenverstand setzen: Klingt eine Nachricht zu gut um wahr zu sein, dann ist sie es auch. Niemals sollte irgendein Dienst abonniert werden, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen – denn durch die in Hoffnung auf zwei Flugtickets abgeschlossenen Premium-Abos verdienen die Betrüger ordentlich Geld.

Solltest du trotzdem schon in die Falle getappt sein, installiere alle Anwendungen, zu deren Installation du aufgefordert wurdest. Außerdem kannst du deinen Mobilfunkanbieter kontaktieren, um den Nachrichten-Dienst zu kündigen und unnötige Kosten zu sparen. Solltest von von Freunden oder Familienmitgliedern solch eine Betrugs-Nachricht erhalten, kläre sie am besten sofort darüber auf.

Quelle: WeLiveSecurity

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