HP: Tablets und Smartphones in Planung?

Tam Hanna 14. February 2013 0 Kommentar(e)

HP war seit Jahren im Handcomputermarkt aktiv – erst mit den von Compaq übernommenen iPAQ’s, danach durch den Kauf des Traditionsherstellers Palm. Leider waren beide Investments dank Missmanagement wenig erfolgreich. Nun plant das Unternehmen einen neuen Versuch.

Die iPAQs starben an mangelhaftem Marketing und überambitionierten Designs – Geräte wie der 2xx und der 6xx waren ihrer Zeit weit voraus, die „genialen“ Features wirkten an vielen Stellen nicht ausreichend durchdacht.

Die 2xx-Serie brachte LED-beleuchtete Bildschirme in den Handcomputermarkt. Leider war der Touchscreen so unempfindlich, dass das Verwenden des Geräts sehr frustrierend ausfiel. (Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.)

Die 2xx-Serie brachte LED-beleuchtete Bildschirme in den Handcomputermarkt. Leider war der Touchscreen so unempfindlich, dass das Verwenden des Geräts sehr frustrierend ausfiel. (Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.)

Bei der 6xx-Serie experimentierte HP mit der Kombination aus T9-Tastatur und Touchscreen. (Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.)

Bei der 6xx-Serie experimentierte HP mit der Kombination aus T9-Tastatur und Touchscreen. (Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.)

Zum glamourlosen Ende von webOS gibt es eigentlich nichts zu sagen. HP hat Millionen investiert, um die aufgekaufte Division sofort stillzulegen – dümmer geht es kaum.

Trotzdem setzt sich bei HP die Ansicht durch, dass man ohne Smartphones und Tablets langfristig Probleme bekommen wird. Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen auf einem auf Android basierenden Tablet, das laut der im allgemeinen gut informierten amerikanischen Website „The Verge“ auf einem Tegra4-Chip basieren soll.

In ferner Zukunft – also nicht im Jahre 2013 – soll außerdem auch ein Smartphone kommen. Welches Betriebssystem HP dabei einsetzt, ist noch unklar – es dürfte sich aber wieder um Android oder Windows Phone handeln.

Denkt ihr, dass HP mit dem dritten Anlauf endlich erfolgreich sein wird? Sind aller guten Dinge drei? Oder ist auch hier der Flop schon vorprogrammiert? Eure Meinung interessiert uns – hinterlasst doch ein Kommentar!

Quelle: The Verge

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