Messenger-Dienste sind Werkzeuge, die sich für gute oder harmlose Zwecke einsetzen lassen – leider aber auch für extrem verwerfliche. Das wahrscheinlich schrecklichste Beispiel dafür sind Terroristen, die über verschlüsselte Chats Sexsklaven verkaufen.
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(Foto: DuBoix)
Die Terrororganisation IS hält derzeit etwa 3.000 Frauen und Kinder als Sexsklaven gefangen. Zum Verkaufen dieser Sklaven verwenden die Terroristen verschlüsselte Chats per Smartphone-Apps wie WhatsApp, Facebook und vorrangig Telegram.
Ein Sprecher von Telegram sagte, sein Unternehmen entferne routinemäßig Kanäle, die im Verdacht ständen, von Terroristen benutzt zu werden.
Der Konkurrent WhatsApp wies darauf hin, dass sein Unternehmen „derartiges Verhalten“ nicht toleriere und Konten lahmlege, wenn Beweise für Aktivitäten vorlägen, die die Nutzungsbedingungen verletzten.
Quelle: Yahoo / Associated Press
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