IS-Terroristen verkaufen Sexsklaven per Telegram und WhatsApp

Hartmut Schumacher 8. July 2016 0 Kommentar(e)

Messenger-Dienste sind Werkzeuge, die sich für gute oder harmlose Zwecke einsetzen lassen – leider aber auch für extrem verwerfliche. Das wahrscheinlich schrecklichste Beispiel dafür sind Terroristen, die über verschlüsselte Chats Sexsklaven verkaufen.

Auch interessant: IT-Giganten treffen sich mit der US-Regierung, um über Maßnahmen gegen Terroristen zu diskutieren

(Foto: DuBoix)

(Foto: DuBoix)

Die Terrororganisation IS hält derzeit etwa 3.000 Frauen und Kinder als Sexsklaven gefangen. Zum Verkaufen dieser Sklaven verwenden die Terroristen verschlüsselte Chats per Smartphone-Apps wie WhatsApp, Facebook und vorrangig Telegram.

Ein Sprecher von Telegram sagte, sein Unternehmen entferne routinemäßig Kanäle, die im Verdacht ständen, von Terroristen benutzt zu werden.

Der Konkurrent WhatsApp wies darauf hin, dass sein Unternehmen „derartiges Verhalten“ nicht toleriere und Konten lahmlege, wenn Beweise für Aktivitäten vorlägen, die die Nutzungsbedingungen verletzten.

Quelle: Yahoo / Associated Press

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen
pic_HS

Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen