Funktionen und Features von Smartphone-Chips werden immer weiter ausgebaut und erweitert. Die jüngsten Forschungen ermöglichen einen Röntgenblick.
Den Röntgenblick darf man sich allerdings jetzt nicht so vorstellen wie in diversen Filmen. Ähnlich wie die Technologie am Flughafen soll die Technik zukünftig auch in Smartphones integriert werden. Damit können Sicherheitsbeamte während eines Rundgangs diverse Gegenstände auf Waffen und ähnliches durchleuchten.
Die Technik basiert auf einem CMOS-Chip, welcher dahingehend modifiziert wurde, dass er TeraHertz-Frequenzen wahrnehmen kann. Dies ermöglicht es eben, durch diverse Stoffe hindurchzusehen. So ist es zum Beispiel möglich, Gegenstände im Inneren eines Teddybären ausfindig zu machen. Dieses Prinzip ist nicht neu, allerdings haben die Forscher am Caltech große Arbeit geleistet bei der Integration in einen so kleinen Chip, welcher in der Fotografie verwendet wird. Der Vorteil von TeraHertz ist vor allem, dass es im Vergleich zur Röntgenstrahlung nicht gesundheitsschädlich ist.
Zukünftig sehen die Forscher vor allem m Bereich des Gaming und der Medizin viel Potential in dieser Technologie. So könnte zum Beispiel die derzeitige Infrarot-Technologie der Xbox Kinekt mit TeraHertz weiter verbessert werden.
Quelle: Pressetext