Deutsche verbringen mehr Zeit vorm Smartphone als vorm Fernseher

12. September 2012 0 Kommentar(e)

Eine Studie von InMobi zeigt, dass Deutsche ihr mobiles Endgerät länger als den Fernseher zur Mediennutzung heranziehen: durchschnittlich 2 Stunden und 5 Minuten.

InMobi hat heute gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Decision Fuel seinen Mobile Media Consumption Report für Deutschland veröffentlicht. Das Ergebnis: Mobile Internetnutzer konsumieren Medieninhalte inzwischen täglich durchschnittlich 6,5 Stunden lang. Davon entfallen 2 Stunden und 5 Minuten auf mobile Endgeräte und nur 1 Stunde und 25 Minuten auf den Fernseher.

Quelle: InMobi

Vernetze Kunden sind unterwegs

Mehr als die Hälfte der mobilen Internetnutzer (64%) nutzen ihr mobiles Endgerät sogar während sie fernsehen und treiben so den Trend mehrfacher Bildschirmnutzung (Multiscreen) voran. Beinahe die Hälfte der Befragten (42%) gab an, dass sie ihr mobiles Endgerät entweder als bevorzugte oder einzige Art ins Internet zu gehen verwenden.

Mobile Datennutzer verbringen ihre Freizeit mit ihren mobilen Endgeräten. Überraschenderweise zeigte die Studie auch, dass stolze 76% der weiblichen Befragten ihr Handy auch im Bett benutzen. Bei den Männern waren es nur 65%. Typischerweise werden mobile Endgeräte während des gesamten Tages vor allem in informellen Situationen genutzt.

Quelle: InMobi

So nutzen:

  • 87% während sie auf etwas warten
  • 40% während sie einkaufen
  • 38% ihr mobiles Endgerät im Badezimmer

Quelle: InMobi

Jens Oberbeck, Head of Sales, D-A-CH bei InMobi kommentiert: „Unsere Marktforschung ermöglicht uns einen genauen Blick darauf wie mobile Endgeräte die Mediennutzung in Deutschland verändern. Wir leben in einer Welt in der viele Menschen ins Bett gehen und ihr Smartphone dabei haben. Während wir uns immer mehr auf unsere mobilen Endgeräte verlassen, um unterwegs Informationen abzurufen, haben Marken und Werbungtreibende einen intimeren Zugang zum Konsumenten als wir je dachten. Darüber hinaus können wir mittlerweile messen, wie sehr sich die Endkunden mit einer Marke auseinander setzen. Das sind sehr spannende Zeiten für die gesamte Werbebranche.“

Quelle: InMobi

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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