So konnte Samsung das Galaxy S3 geheim halten

Redaktion 19. June 2012 0 Kommentar(e)

Vor der Veröffentlichung des Galaxy S3 war alles (Patente, verwendete Technologien, Design und Funktionen) top secret. Samsung wollte einfach nicht, dass irgendein Detail seines neuen Flaggschiffes schon vor der Veröffentlichung ans Licht kommt. Dies hat Samsung laut samsungtomorrow.com durch folgende Maßnahmen erreicht. Die Ingenieure, die am Samsung Galaxy S3 arbeiteten, wurden gezwungen eine Verschwiegenheitsvereinbarung zu unterschreiben. Bei Verstoß gegen den Vertrag hätte den Mitarbeitern die Kündigung gedroht. Aber auch im Entwicklungslabor gab es strenge Kontrollen, damit kein Foto oder Ähnliches an die Öffentlichkeit dringt. Der Zugang zum Entwicklungslabor wurde mit Sicherheitskarten und Fingerabdruck-Lesegeräten ausgestattet. Außerdem hatten nur sehr wenige Personen Zugang zu diesem Sicherheitsbereich. Auch die Lieferung der Prototypen an andere Firmen zu Testzwecken wurde strengstens überwacht damit keine Informationen an die Öffentlichkeit dringen. Natürlich war auch das Schießen von Fotos nicht erlaubt.

Das Entwicklerteam konnte das Design des Samsung Galaxy S3 bis zur Veröffentlichung geheimhalten.  Foto: samsungtomorrow.com.

Das Entwicklerteam konnte das Design des Samsung Galaxy S3 bis zur Veröffentlichung geheimhalten. Foto: samsungtomorrow.com.

Sogar die interne Einkaufsabteilung durfte nichts vom Endprodukt erfahren. So wurden die Rohmaterialien nur aufgrund wörtlicher Erklärungen eingekauft. Für das Samsung Galaxy S3 wurden extra drei verschiedene Prototypen entwickelt um das Design bis zum Schluss geheim halten zu können. So wussten die meisten Mitarbeiter nicht einmal, ob Sie am echten Design für das Galaxy S3 arbeiteten oder nur an einem Prototyp. WooSun Yoon aus dem Entwicklungsteam gab an, dass es mehrere Prototypen gab und es schwierig war diese an die verschiedenen Orte zum Testen zu bringen, und dabei gleichzeitig das Gerät vor jedem zu verstecken.
Quelle: samsungtomorrow.com

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