Eigentlich hat die Branche allen Grund zum Jubeln: Auch in diesem Jahr wird die Anzahl verkaufter Smartphones eine neue Rekordmarke erreichen. Dem steht allerdings gegenüber, dass die Umsätze zum ersten Mal nachgeben –  um etwa zwei Prozent auf 10,4 Milliarden Euro.
Der Preisdruck macht’s möglich
Die Hauptursache für den Umsatzrückgang ist in dem zunehmenden Preisdruck zu suchen. Nachdem immer mehr wirklich leistungsfähige Geräte im Budget-Bereich auf den Markt kommen, müssen viele Hersteller ihre eigenen Preise nach unten korrigieren. Der Durchschnittspreis für ein Smartphone sinkt somit um ca. 30 Euro auf 374 Euro.
Der Marktanteil der Geräte sollte den Herstellern aber wieder die Freudentränen in die Augen treiben. Inzwischen verfügen 76 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren über solch ein Gerät. Vor zwei Jahren lag der Anteil bei gerade mal 55%.
Quelle: Bitkom