Atheer One Smart Glasses: Futuristischer Google Glass-Konkurrent auf Indiegogo finanziert

Redaktion 23. January 2014 1 Kommentar(e)

Google Glass ist die Augmented Reality-Brille, auf die (fast) alle warten. Via Indiegogo wurde jetzt ein Konkurrenzprodukt finanziert, das sehr viel Potential hat – die Atheer One Smart Glasses.

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Via Sprachkommandos wird die Brille aus dem Hause Google gesteuert. Auch Fotos oder Videos könnten mit Google Glass ganz einfach aufgezeichnet werden. Die neue Brille, die jetzt auf Indiegogo aufgetaucht ist, geht einen anderen Weg und wird via Gestensteuerung mit den Händen bedient. Gleich einmal vorweg gibt es hier ein Video dazu:

An dieser Stelle müssen wir gleich sagen, dass eine solche Bedienung und Funktionalität bei weitem noch nicht möglich ist und sein wird. Dennoch wird klar, wohin die Atheer One uns bringen soll. Anstatt nur ein kleines Prisma als Anzeigefläche zu nutzen, setzt die Athene auf ein durchsichtiges Display, wo die Infos angezeigt werden. Jenes Display ist so groß wie ein 26 Zoll Tablet, dass einen halben Meter vor einem in der Luft schwebt.

Auch wenn sich das Ganze schon ziemlich gut anhört, gibt es doch eine große Schwachstelle: Die Brille muss nämlich via USB-Kabel mit einem Smartphone verbunden werden. Das sieht nicht nur komisch aus, wenn ein Kabel einfach vom Bügel hinunterhängt und in die Hosentasche verschwindet, sondern es ist auch umständlich.

Was die Brille allerdings jetzt schon kann, haben die Entwickler auch schon in einem Video festgehalten:

Das Projekt wurde bereits jetzt erfolgreich finanziert. Für 500 Dollar kann man sich jetzt eine solche Brille bestellen. Wer als Entwickler für das Gerät fungieren und das SDK erhalten will, der muss 850 Dollar hinblättern. Die Developer Kits werden voraussichtlich im Juni 2014 ausgeliefert, während die normalen Brillen erst im Dezember bei den Käufern eintreffen werden.

Was haltet ihr von der Atheer One? Würdet ihr die Brille jener von Google vorziehen? Teilt uns eure Gedanken zur neuen Brille in den Kommentaren mit.

Quelle: Indiegogo

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