Fünf Tropfen gegen Schmierfinken

9. November 2011 3 Kommentar(e)

Jeder kennt sie, jeder hasst sie. Die Rede ist von den fettigen Fingerabdrücken auf dem Smartphone- oder Tablet-Display. Die Antwort liefert nun ein Unternehmen aus Bielefeld. Mit Clean2Go sollen solche Ärgernisse der Vergangenheit angehören. Fünf Tropfen auf die Glasscheibe des Smartphones träufeln, mit einem Microfasertuch einreiben und schon hat man den Schmutzteufel besiegt. In der Theorie jedenfalls! Aber klappt das auch in der Praxis? Wir haben es getestet.

Clean2go hilft tatsächlich das Display rascher und effizienter zu reinigen

Clean2go hilft tatsächlich das Display rascher und effizienter zu reinigen

Und es hilft …
Klar, niemand kann erwarten, dass nach einer einmaligen Behandlung nie wieder Fingerabdrücke zu sehen sind. Dann wär´s ja ein Wundermittel. Das ist es noch nicht. Aber in der Tat verschwinden die fettigen Flecken schon mal schneller …

… Und kommen natürlich wieder, keine Frage. Aber nicht mehr ganz so massiv und diese erneut zu beseitigen ist in den ersten Tagen nach der Behandlung mit clean2go kein wirkliches Problem. Man wischt einfach mit dem Tuch kurz über das Display, schon sind sie weg. Ganz anders ohne Behandlung. Da muss man schon ganz schön Kraft aufwenden. Der Trick besteht nicht in einer chemischen Behandlung, sondern in einer physikalischen, wobei eine dünne Barriereschicht aufgetragen wird, die Schmutz besser abweist.

… ein Smartphone-Leben lang
Das Zeugs ist vollkommen ungefährlich, jedenfalls, wenn man es nicht gerade trinkt. Wäre aber auch schade drum, denn in einer Flasche sind nur 50 Milliliter. Die reichen allerdings für die nächsten vier Jahre. Legt man 20 Tropfen pro Milliliter zugrunde, dann enthält die Flasche 1.000 Tropfen, was beim Smartphone für 200 Behandlungen reicht. Da eine Behandlung einmal pro Woche genügt, sollte man die nächsten vier Jahre das Auslangen finden. Für gerade mal 10 Euro lohnt sich das mit Sicherheit.

Erhältlich bei Pearl oder direkt im Clean2Go-Shop.

 

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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