Coole Sache: Forscher der Universität in Tokio haben eine spezielle Folie entwickelt, die sich auf der Haut auftragen lassen soll. Der Clou an der Sache: Dank extrem dünner LEDs lassen sich so künftig Informationen direkt an der Hand anzeigen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, unklar ist aber noch, wie lange die Entwicklung noch andauern wird.
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Sportler, Manager, Studenten – die möglichen Abnehmer für die “zweite Haut” gehen quer durch alle Bevölkerungsschichten. Kein Wunder, verspricht die künstliche Haut doch jede Menge Einsatzszenarien. Funktionieren soll das Ganze folgendermaßen: Der Nutzer klebt die Folie einfach auf der gewünschten Stelle auf, vorwiegend natürlich am Arm. Dank einer Tiefe von nur drei Mikrometern ist die Folie biegsam, was bedeutet, dass sie auch bei anspruchsvolleren Tätigkeiten nicht brechen soll.
In die Folie eingelassen sind spezielle LEDs. Im Video lässt sich erkennen, dass bereits rudimentäre Inhalte angezeigt werden können, im Film eine kurze Zahlenabfolge. In Zukunft soll aber mehr möglich sein. Sportler könnten sich beispielsweise ihre Vitalwerte einblenden lassen, Vortragende hätten die wichtigsten Infos direkt am Handgelenk verfügbar. Die Frage ist, wie gut die Folie dann tatsächlich haftet und welche Inhalte die LEDs dann tatsächlich anzeigen können.
Bis die ganze Sache also wirklich einen Mehrwert bietet, wird noch einige Zeit vergehen. Dennoch: Die ultradünnen LEDs versprechen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Warten wir ab, wie rasch die Entwicklung voranschreitet.
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Quelle: Engadget [via Futurezone]