Kazam: Smartphones von Ex-HTC Manager kommen mit Displaygarantie und Stock-Android

Redaktion 7. November 2013 2 Kommentar(e)

Die Smartphones des neuen Herstellers Kazam sind schon vor einiger Zeit in den Medien gelandet. Nun hat man gleich sieben Geräte angekündigt, die alle mit einer Displaygarantie und Stock-Android kommen.

Kazam ist einer der Hersteller, die niemand beachten würde, wenn nicht ein hohes Tier mit an Bord wäre. In diesem Fall sind es die beiden Ex HTC-Manager Michael Coombes und James Atkins, die sich nun auf eigene Faust in den Smartphone-Markt stürzten. Bis dato hat man allerdings noch nichts zu diversen Geräten erfahren. Dies ändert sich jetzt.

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Sieben Smartphones im Low- bis Mid-Budget-Sektor angekündigt

Die Hersteller starten gleich mit Vollgas los und haben gleich sieben Geräte vorgestellt. Diese zielen auf den Einsteiger- sowie Mid-Budget-Sektor ab. Die Geräte unterscheiden sich sowohl an der Display-Größe, welche von 3,5 bis 5 Zoll reicht, als auch am Prozessor, der Kamera sowie dem Akku. Passend zu den Display-Größen werden auch die Modellnamen vergeben, so trägt das 3,5 Zoll große Gerät den Namen X3.5 und so weiter. Die Auflösung reicht von 320×480 bis 854×480 Pixeln. Während das beste Gerät, mit dem Namen Q4.5 über einen Quad Core Prozessor, 1 GB RAM und einer 8MP Rück- sowie einer 2 MP Frontkamera verfügt, muss sich das kleinste Gerät mit einem Dual-Core, 512 MB RAM, einer 2 MP Rückkamera und einer 0.3 MP Frontcam begnügen.

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Besonderheiten: Displaygarantie, Stock-Android und guter Service

Sehr auffallend ist, dass Kazam einen Gratis-Display-Tausch anbietet, sollte der Bildschirm innerhalb von einem Jahr kaputt werden. Getauscht werden nicht nur jene Displays die einen Produktionsfehler haben, sondern auch diejenigen, die zersprungen sind, z.B. durch einen Sturz auf den Boden. Gerade diese Dienstleistung könnte bei einigen Kunden das Interesse wecken, denn wie wir alle wissen, sind vor allem die Displays die Schwachstelle der Geräte.

Weiters versucht man mit Stock-Android zum einen Entwicklungskosten zu sparen, da keine eigene Oberfläche programmiert werden muss und zum anderen ist es mit den Updates einfacher, da kaum eine Adaption von Nöten ist. Abschließend will der Hersteller auch einen Support einführen der jenem von Amazon gleicht. Via Remoteverbindung soll sich ein Service-Mitarbeiter mit dem Gerät verbinden können um eventuell auftauchende Probleme oder Fragen direkt auf dem Smartphone lösen zu können.

Wenn sich die Serviceleistungen des Herstellers bewähren, könnte sich möglicherweise in Investor finden, der weitere Entwicklungen und vor allem teurere und bessere Geräte finanziert.

Was haltet ihr von den Geräten und vor allem von den Dienstleistungen? Würdet ihr euch ein solches Smartphone holen? Teilt uns eure Meinung mit.

Quelle: The Guardian

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