Kiss: Neue Technologie macht es möglich große Datenmengen mit einer Berührung zwischen zwei Geräten in Sekundenschnelle austauschen

Redaktion 24. November 2014 1 Kommentar(e)

Unsere Smartphones werden immer schneller, leistungsfähiger und auch die Datenmengen die anfallen wachsen ständig. Deshalb ist es natürlich wichtig, dass auch neue Technologien erforscht und entwickelt werden, die jene Daten schneller übertragen können. Eine der neuen Techniken hört auf den Namen Kiss und soll schneller als USB oder WLAN sein.

Auch interessant: Google arbeitet an neuem Echtzeit-Ãœbersetzer mit Konversationsmodus

Keyssa_main

Das junge Start-Up Keyssa, welches bereits seit dem Jahre 2009 besteht, hat eine neue Möglichkeit zur Datenübertragung entwickelt. Mit Hilfe der Drahtlos-Übertragungstechnik Kiss kannst du bis zu 6 Gigabit pro Sekunde übertragen und ist somit schneller als WLAN und USB. Die einzige Voraussetzung ist, dass beide Geräte, zwischen denen die Daten übertragen werden, natürlich über die Kiss-Technologie verfügen müssen.

Damit wurde jetzt eine sehr effiziente und einfache Methode der Datenübertragung vorgestellt, die zu all dem auch noch das Ende der USB-Kabel einläuten könnte. Zur schnellen Datenübertragung könnte nämlich Kiss verwendet werden, während den Ladevorgang Qi übernimmt. Zusätzlich zum Ende des Kabelsalats könnten die Smartphone-Hersteller neue Designs ausprobieren, da der Platz am Gehäuse für die USB-Ports nicht mehr reserviert werden muss.

Finanziell gut aufgestellt

Was die finanzielle Unterstützung betrifft sitzt Kiss auch bereits schon gut im Sattel. Intel und Samsung haben sich bereits als Unterstützer geäußert und auch hinter den Kulissen konnten schon ein paar kluge Köpfe ins Boot geholt werden. uDavid Lee, der Vater von HDMI und Nest-Gründer Tony Fadell wurden bereits als Berater engagiert. Fadell fungiert sogar bereits als Chairman bei Keyssa.

Nächstes Jahr

Wir hoffen natürlich, dass wir Kiss schon bald in unseren Geräten begrüßen und wir auf die USB-Ports und Kabel in Kürze verzichten können. Angeblich sollen bereits nächstes Jahr die ersten Geräte mit der neuen Technologie veröffentlicht werden. Hoffentlich kann das Unternehmen den vorgesehenen Zeitplan einhalten und die neue Technik auch an den Mann bringen.

Quelle: Businessweek (via: Mobilegeeks)

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen