Dass Smartwatches voll im Trend liegen, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Allerdings können sich Uhren-Liebhaber nicht wirklich mit dem Design und der Materialwahl der meisten Geräte anfreunden, da viele nur ein „Plastik-Bomber“ sind. Die MetaWatch soll dies nun ändern und positioniert sich als erste Nobel-Smartwatch für gehobene Ansprüche.
Die MetaWatch ist die erste Nobel-Smartwatch. (Foto: The Verge)
Der Hersteller MetaWatch hat sich bereits in den letzten Wochen und Monaten mit den Geräten Frame und Strata einen Namen gemacht. Beide Geräte sehen zwar edler und luxuriöser aus als die meisten anderen Smartwatches, dennoch gibt es noch Verbesserungspotential. Dieses Potential will man mit der Meta ausnutzen, zu der man auf der CES einen frühen Prototypen gezeigt hat.
Verschiedene Farben
Das Gehäuse besteht aus Aluminium und wird mit einem Lederarmband um das Handgelenk geschnallt. Allerdings hat der Hersteller angegeben, dass man die Meta in diversen unterschiedlichen Formen und Materialen anbieten wird. Da das Armband Mittig an dem Gehäuse befestigt wird, fühlt sich die Uhr dünner und kleiner an, als sie den Anschein macht. Außerdem sorgt diese Art der Befestigung für ein angenehmes Tragegefühl.
Weiters besitzt die Meta sechs Knöpfe, mit denen die Smartwatch gesteuert wird. Auch beim Display hat man Verbesserungen gegenüber älteren Modellen vorgenommen: Ein e-Ink ähnlicher Bildschirm, der auch bei hellen Umgebungen gut leserlich sein soll, stellt den größten Teil des Geräts dar.
Preis und Erscheinungsdatum unbekannt
Was den Preis betrifft, gibt es noch keine Angabe. Laut dem Hersteller wird die Uhr im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. Anhand des frühen Stadiums des Prototypen gehen wir eher von Ende des Jahres aus.
Doch MetaWatch ist nicht das einzige Unternehmen das versucht seriöse und gut aussehende Smartwatches zu fertigen: Auch Pebble, die eigentlich den Smartwatch-Hype hervorgerufen haben, zeigten mit der Pebble Steel ein qualitativ hochwertiges Stahl-Modell der Pebble Smartwatch.
Klar ist, dass der Trend weitergehen wird und auch in Zukunft noch weitere smarte Armbanduhren erscheinen werden. Wir sind gespannt ob auch große Uhrenhersteller bald auf den Zug aufspringen werden.
Quelle: TheVerge
