Das hat eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Canalys für das erste Quartal 2018 ergeben. In Zentral- und Osteuropa ist der Absatz im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 12,3 Prozent gestiegen.
Konkret wurden von Anfang Januar bis Ende März 2018 30,1 Millionen Smartphones nach Westeuropa exportiert. Verglichen mit demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht das einem Minus von 13,9 Prozent. Die Canalys-Analysten sprechen vom bislang größten Quartalsrückgang. „Die (…) verbliebenen Wachstumsmärkte reichen nicht aus, um die gesättigten zu kompensieren.“, sagt der Analyst Ben Stanton. Unter Wachstumsmärkten versteht der Experte beispielsweise Russland. Als einen der Gründe für den Rückgang nennt er die Bewegung „von einer Wachstums- zu einer zyklischen Ära.“
Im Weiteren geht Stanton davon aus, dass diese Situation „eine neue Herausforderung für die etablierten Unternehmen darstellt. Wir (Anm.: Analysten) glauben, dass in den kommenden Jahren einige kleine Unternehmen den Markt verlassen werden.“
Quelle: Â ZDNet.de