App-Review: iGest

Hartmut Schumacher 6. December 2015 0 Kommentar(e)
App-Review: iGest Androidmag.de 4.5 4.5 Sterne

Keine Lust, durch die Apps-Schublade zu blättern, um eine App aufzurufen? Dann male stattdessen einfach einen Buchstaben oder einen Kringel auf den Bildschirm. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

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Dank der App iGest ist es möglich, etliche Funktionen deines Smartphones durch Gesten zu steuern. Mit Gesten sind dabei Buchstaben oder andere Zeichen gemeint, die du auf dem Bildschirm malst.

Jede Geste darf aus einem Strich oder aber aus mehreren Strichen bestehen. Dabei ist es auch erlaubt, mehrere Finger gleichzeitig zu verwenden. Um eine Geste eingeben zu können, musst du erst das kleine verschiebbare Handsymbol antippen, das die App auf dem Bildschirm platziert. Dadurch öffnest du das Gesten-Eingabefenster.

Bei der kostenlosen Version der App kannst du bis zu sieben Gesten festlegen. Möglich ist es unter anderem, Apps zu starten, die Kamera aufzurufen, das WLAN-Modul ein- oder auszuschalten, die Bildschirmhelligkeit zu verändern sowie die Taschenlampe und die Tonausgabe ein- und auszuschalten.

Darüber hinaus kannst du Telefonanrufe starten, SMS-Nachrichten anlegen und WhatsApp-Unterhaltungen aufrufen.

Screenshot: androidmag.de

Screenshot: androidmag.de

 

Apps oder Smartphone sperren

Nicht zuletzt erlaubt die App es dir, einzelne Apps zu sperren, so dass sie sich nur dann starten lassen, wenn du die korrekte Geste eingibst. Auch eine Geste für das Entsperren des kompletten Smartphones darfst du festlegen.

Screenshot: androidmag.de

Screenshot: androidmag.de

 

Kostenpflichtige Premium-Version

Die kostenpflichtige Premium-Version (3 Euro) erlaubt eine größere Zahl von Gesten. Zudem stellt sie weitere Gesten zur Verfügung, mit denen du E-Mail-Nachrichten anlegen kannst, Web-Seiten aufrufen und Dateien öffnen. (Die Sternebewertung bezieht sich auf diese kostenpflichtige Version.)

 

Fazit

Ist es wirklich praktischer, Apps und Smartphone-Funktionen durch das Eingeben von Gesten aufzurufen statt durch das Antippen von Symbolen? Das ist wohl auch Geschmackssache. Wenn dir die Idee der Bedienung durch Gesten jedoch gefällt, dann bist du mit der App iGest gut bedient.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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