Infografik: Motorola zeigt die häufigsten Ursachen für zerstörte Smartphone-Bildschirme

Redaktion 30. October 2015 0 Kommentar(e)

Mit dem innovativen Shattershield-Schutzglas im neuen Droid Turbo 2 sollen gerissene Smartphone-Displays der Vergangenheit angehören. Doch wieso reißen die Displays unserer mobilen Begleiter überhaupt so oft? Dieser Frage ist Motorola nachgegangen – mit interessanten Antworten. 

Auch interessant: Erstklassiger EA-Titel Titanfall kommt auf die Android-Plattform

motorola-displaybruch-infografik-1

In aufschlussreichen Infografiken hat sich Motorola, das seit Ende 2014 ja Teil des chinesischen Konzerns Lenovo ist, die sogenannten „Spider-Man-Smartphones“ mal genauer angeschaut – Mobiltelefone also, deren Displays gerissen sind und damit wie die Netze des maskierten Superhelden ausschauen.

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, so Motorola, hat bereits Bekanntschaft mit gerissenen Smartphone-Displays machen müssen. Indien liegt mit 65 Prozent auf Platz 1, gefolgt vonChina und Mexiko. Und wieso sind die Bildschirme überhaupt gesprungen? Die häufigste Ursache ist Motorola zufolge, dass die Smartphones schlicht und ergreifend aus der Hand gefallen sind. Auf Platz 2 folgt der Fall aus der Hosentasche und die Bronzemedaille geht an die Situationen, in denen das Gerät auf dem Schoß vergessen wurde und beim Aufstehen auf den Boden prallte.

motorola-displaybruch-infografik-2

Kurios: 7 Prozent der weltweiten Smartphone-Nutzer haben ihr Display gerissen, als sie ein Selfie aufnehmen wollten. Wie genau der Bruch zustande kam, verrät die Infografik allerdings nicht. Wenig überraschend erscheint dagegen die Tatsache, dass 5 Prozent der Nutzer den Bildschirm beschädigten, als sie aus ihrem Smartphone ein Wurfgeschoss machten und es nach jemandem oder etwas warfen.

Und was passiert, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen und das Display gerissen ist? Viele verwenden ihr Smartphone einfach weiter oder kaufen sich ein neues – das Altgerät zu reparieren, kommt für 42 Prozent der weltweiten Smartphone-Nutzer aufgrund der hohen Reparaturkosten nicht in Frage.

motorola-displaybruch-infografik-3

Lieber ein Nackt-Selfie als ein gerissenes Display

Dass ein gerissenes Display für die einige Nutzer keine Lappalie ist, zeigt zu guter Letzt auch folgende Frage: Vor der Entscheidung, entweder versehentlich ein „privates Selfie“ auf Facebook, Instagram und Co. zu posten oder ihr Smartphone fallen zu lassen und damit das Display zu beschädigen, votierten 7 Prozent tatsächlich zur ersten Auswahl und würden lieber ein nackiges Selbstportrait von sich veröffentlichen. Den Vogel schießen dabei die Inder mit ganzen 17 Prozent ab – auch nicht schlecht.

Via: PhoneArena

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen