Längst nicht alle Apps sind es wirklich wert, den Weg auf dein Smartphone zu finden.
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Etwa 2,2 Millionen Apps sind in Googles Play Store vorhanden. Ungefähr 2 Millionen in Apples App Store. Und selbst der Microsoft Store enthält knapp 700.000 Windows-Phone-Apps. Eine ganze Reihe dieser Apps jedoch solltest du besser nicht installieren. Weil sie entweder schlicht nicht sinnvoll sind – oder aber sogar schädlich sein können.
Akku-Apps
Apps, die behaupten, durch Schütteln oder Anpusten des Smartphones den Akku aufzuladen, sind natürlich Unsinn. Ab auch Helferlein, die versprechen, Strom zu sparen, indem sie automatisch Apps schließen, sind mit Vorsicht zu genießen. Es gibt zwar sinnvolle Apps dieser Art (beispielsweise „Greenify“), einige derartige Apps führen jedoch eher dazu, dass das Smartphone mehr Strom verbraucht.
Antivirus-Apps
Der Nutzen von Antivirus-Apps auf Smartphones ist ohnehin relativ gering. Total vermeiden solltest du das Installieren von Antivirus-Apps, die von Herstellern stammen, die keine vernünftige Auskunft über ihre Virendatenbanken geben.
Gehirn-Training-Apps
Gehirn-Training oder Gehirn-Jogging ist leider längst nicht so effektiv, wie die Hersteller entsprechender Apps es uns glauben machen möchten. Das Verwenden derartiger Apps verbessert zwar tatsächlich die Fähigkeiten zum Lösen der jeweiligen speziellen Aufgabenstellungen – hat aber kaum Einfluss auf die allgemeine Intelligenz.
Unmöglich!
Und dann sind da noch die Apps, die schlichtweg Unmögliches versprechen: Apps also beispielsweise, die behaupten, dein Smartphone in ein Röntgengerät zu verwandeln. Apps, die angeblich als Lügendetektor dienen können. Oder Apps, die dir übersetzen, was deine Katze oder dein Hund so von sich gibt.