Kommt Nokias Comeback-Smartphone Nokia C1 in einer Android- und in einer Windows-Variante auf den Markt?

Hartmut Schumacher 27. November 2015 0 Kommentar(e)

Geleakte Bilder zeigen, wie das Smartphone „Nokia C1“ aussehen könnte. Und lassen vermuten, dass dieses Gerät nicht ausschließlich Android unterstützen, sondern auch in einer Version mit Windows 10 erscheinen könnte.

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Die kürzlich aufgetauchten Render-Bilder des „Nokia C1“ lassen vermuten, dass das Comeback-Smartphone von Nokia in zwei Varianten auf den Markt kommen wird: mit Android und mit Windows 10. (Foto: Nokiapoweruser)

Die kürzlich aufgetauchten Render-Bilder des „Nokia C1“ lassen vermuten, dass das Comeback-Smartphone von Nokia in zwei Varianten auf den Markt kommen wird: mit Android und mit Windows 10. (Foto: Nokiapoweruser)

Gerüchte über das „Nokia C1“ gibt es schon seit einigen Monaten – also über das Gerät, mit dem der finnische Hersteller auf den Smartphone-Markt zurückkehren wird. Konsens bei diesen Gerüchten war bislang, dass das Nokia C1 auf Android als Betriebsystem setzen wird.

Nun jedoch sind gerenderte Bilder des Smartphones aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass das Nokia C1 in zwei Varianten auf den Markt kommen wird: einmal mit Android und einmal mit Windows 10.

Solche Render-Bilder sind allerdings relativ einfach herzustellen. Daher sollte man dieses Gerücht nur mit Vorsicht genießen.

Das Android-Tablet „Nokia N1“ wurde zwar von Nokia N1 entworfen, jedoch von Foxconn produziert. (Foto: Nokia)

Das Android-Tablet „Nokia N1“ wurde zwar von Nokia N1 entworfen, jedoch von Foxconn produziert. (Foto: Nokia)

Warten bis Ende 2016

Fest steht dagegen, dass Nokia vorhat, wieder Smartphones herzustellen. Der Nokia-Geschäftsführer Rajeev Suri hat dies schon im Juni dieses Jahres in einem Interview mit dem „Manager Magazin“ bestätigt. Allerdings werde Nokia die Geräte lediglich entwerfen und den Markennamen an die eigentlichen Hersteller der Hardware lizenzieren. Ein ähnliches Konzept hat Nokia bereits beim 2014 erschienenen Android-Tablet „Nokia N1“ verfolgt, das von Foxconn produziert wurde.

Aber selbst die größten Nokia-Fans können ruhig noch etwas damit warten, die Brieftasche zu zücken. Denn Nokia hat seine Mobiltelefon-Abteilung im Jahr 2013 an Microsoft verkauft – und sich dabei vertraglich dazu verpflichtet, bis einschließlich dem dritten Quartal 2016 keine derartigen Geräte auf den Markt zu bringen.

Der Nokia-Geschäftsführer Rajeev Suri hat in einem Interview bestätigt, dass sein Unternehmen vorhat, wieder Smartphones herzustellen. (Foto: Nokia)

Der Nokia-Geschäftsführer Rajeev Suri hat in einem Interview bestätigt, dass sein Unternehmen vorhat, wieder Smartphones herzustellen. (Foto: Nokia)

Auch Wearables geplant

Nokia beschränkt sich übrigens nicht auf Tablets und Smartphones, sondern hat darüber hinaus Pläne, in Zukunft Gesundheits-Wearables auf den Markt zu bringen. Das erste Nokia-Wearable wird gerüchteweise ein Fitness-Armband sein, das seine Daten an Android- und an iOS-Smartphones weiterreichen kann.

Quellen: Nokiapoweruser, Manager Magazin, Nokia, Nokia

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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