Na wumm! Jetzt kommt das Wimm!

10. November 2011 0 Kommentar(e)

Wer sagt denn, dass Android auf einem Smartphone oder Tablet laufen muss? Könnte es nicht auch auf einem Wimm laufen? Klar doch, auch auf einem Wimm ist Android einsatzbereit, genaugenommen auf einem WiMM One. Dieses von der Firma WiMM Labs entwickelte Gerät soll Entwicklern als Basis für die Spezialisierungen auf bestimmte Funktionen dienen. So etwa kann man sich bei WiMM Lab vorstellen, dass von dem streichholzschachtelgroßen Gerät Sportler ebenso profitieren wie Kranke. Aber auch als Zahlungsmittel kann das Gerät, das man wie eine Armbanduhr am Arm oder wie einen Pager am Gürtel trägt, in Zukunft dienen.

Das WiMM One, eine androide Plattform, die zur Spezialisierung einlädt.

Klein, aber fein
Gestern wurde das 22 Gramm schwere Gerät mit den Abmessungen von 32 x 36 x 12,5 erstmals zum Preis von 299 US Dollar im Rahmen eines Developer Preview Kits auf der Webseite von WiMM angeboten.  Im Kit sind enthalten: Das Gerät selbst, ein Armband, ein Ladegerät, ein USB-Kabel und ein Netzteil. Der kapazitive Touchscreen des Geräts ist aufgrund der Gehäuseabmessung nur 1,4 Zoll groß. Der interne Speicher beträgt bis zu 32 GB, über die CPU gibt es keine Informationen. Weitere Features sind: Bluetooth- und WLAN-Funktionalität, Schwingungssensor sowie ein Magnetometer zur Messung magnetischer Flussdichten.

Apps, Apps und nochmals Apps
Developer werden aufgefordert Third Party-Apps zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat WiMM ein SDK herausgegeben und bietet Entwickler Unterstützung in Form von Emulatoren, Anleitungen und Foren. Die Entwicklung spezieller Apps ist kein Riesending, meint Tad Ledd, der Leiter Entwicklungsabteilung von WiMM, da die Plattform auf einem modifizierten Android basiert.

Bei WiMM erwartet man sich nun, dass möglichst viele Entwickler Anwendungen erstellen, z.B. zum Einsatz als Fitness-Computer für Radfahrer, Jogger oder Skifahrer oder für die mobile Krankenpflege. WiMM One könnte aber auch als digitales Portemonnaie herhalten. Der große Vorteil liegt jedenfalls im Formfaktor, ist man bei WiMM überzeugt.

Einige Apps sind bereits in einer Beta-Version vorinstalliert: Kalender, Wetter, Weltzeituhr, Wecker und Stoppuhr.

Ein schickes Teil: das WiMM One

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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