Handydisplay kaputt, was nun?

Martin Reitbauer 25. August 2015 0 Kommentar(e)

Das Bildschirm-Glas ist der Schwachpunkt der Smartphone-Außenhaut. So gehen Sie bei einem Bruch vor.

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Display austauschen

Scherben bringen Glück?

Moderne Smartphone-Bildschirme sind zwar meist resistent gegen Kratzer, bruchfest sind jedoch nur die wenigsten Geräte. Ein ungebremster Sturz aus der Hostentasche reicht daher oft, um das Glas zu zertrümmern. Mit etwas Glück bleibt zwar oft die Anzeige unter dem Deckglas intakt und das Gerät per Touch-Eingabe bedienbar, leider ist das Glas in den meisten Fällen aber fest mit dem darunter liegenden Bildschirm verklebt. Nur bei wenigen Geräten kann das Deckglas alleine nachgekauft werden – das Ablösen des alten Glases und das Aufbringen des neuen ist jedoch eine schwierige Aufgabe, die kaum noch eine Werkstätte übernimmt – der Einfachheit halber wird meist die komplette Einheit aus Glas, Bildschirm und Hintergrundbeleuchtung getauscht.

Reparaturwerkstätten

Internet-Reparaturwerkstätten wie Repair my Phone (www.repairmyphone.de), Letsfix (www.letsfix.de) oder Fixxoo (www.fixxoo.de) bieten Reparaturen zum Festpreis an. Das hat für Sie den Vorteil, dass keine unschönen finanziellen Überraschungen entstehen können. Eine Reparatur des Bildschirms schlägt – je nach Smartphone-Modell – mit etwa 110 bis 250 Euro zu Buche. Sie können die Preisvorschläge aus dem Internet natürlich auch als Verhandlungsbasis für die Reparatur beim Handy-Shop um die Ecke nehmen.

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Daten retten

SD Karte, USB-Kabel

Viele Android-Smartphones legen Fotos und andere Dateien auf der entnehmbaren microSD-Karte ab. Diese können Sie aus dem Gerät nehmen und mit einem SD-Adapter in den Kartenleser am PC stecken. Samsung Galaxy Smartphones und iPhones können Sie außerdem manchmal trotz kaputten Bildschirms mit der PC-Software Samsung Kies bzw. iTunes auslesen.

Vorbeugen: Cloudspeicher

Um Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie Ihre Handy-Fotos in Cloudspeicher ablegen. Beim iPhone besorgt dies iCloud, unter Android die App Google Plus oder Dropbox und bei Windows Phone sichert OneDrive auf Wunsch laufend die Fotos.

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Bruchsichere Handys

Fallen lassen erlaubt

Wer stark dazu neigt, sein Smartphone fallen zu lassen oder sein Gerät unter widrigen Umständen (etwa auf Baustellen) benutzt, sollte speziell geschützte Geräte in Betracht ziehen. Solche werden etwa von den Herstellern RugGear, CAT oder Samsung (mit der Galaxy Active-Reihe) angeboten.

Schreiben Sie uns von Ihren Smartphone-Unfällen!

Auch Sie hatten schon Smartphone-Unfälle?  Ihr Gerät ging durch ein Missgeschick oder gar einfach aus heiterem Himmel kaputt? Klagen Sie uns Ihr Leid per E-Mail – vielleicht nehmen wir Ihren Fall als Anlass für das Thema der nächsten Notfall-Ecke!

smartphone(at)cda-verlag.com

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