Seit Tamagotchis das Licht der virtuellen Welt erblickten, wissen wir: Ob Hund, Katz oder Maus, man kann sich virtuell das perfekte Haustier für die Hosentasche basteln. (kostenlos)
Katzensitter
Stattdessen ist angedacht, dass Sie Tom am Schwanz packen, ein wenig sein Gesicht vertätscheln, oder einfach mal auf die Pfoten stupsen – und sollten Sie mal in Begleitung der Tierschützerfraktion sein, können Sie den knuddeligen Kater ruhig streicheln. Auch über ein Glas Milch hin und wieder freut sich Tom, der allerdings soweit evolutionär gediegen ist, inzwischen nicht mehr aus einer Schale trinken zu müssen.
Zwiespältig: Was für die einen lustig ist, wird Tierfreunden sicherlich gar nicht gefallen (Bild links). Lauschangriff: Der kultige Kater lauscht ihrer Stimme und gibt diese dann wieder – auf seine ganz eigene Art! (Bild rechts)
Katzagei oder Papatze?
Die Hauptstärke von Tom  besteht allerdings darin, immer und überall alles mitzulauschen. Warum Tom sich dazu entschlossen hat, alles was er hört in einer piepsigen Tonlage zu wiederholen, ist zwar bis heute noch ein Rätsel für die Wissenschaftler dieser Welt, auf jeden Fall aber hört es sich absolut zum Schießen an.
Sie können seinen Katzenjammer und alle anderen skurilen Aktionen auf Wunsch sogar auf Video aufnehmen und im Anschluss daran in Facebook posten – bei Toms großer Anhängerschar sollten Sie sich die kleinen Boshaftigkeiten aber möglicherweise ersparen.
Fazit
‘Ungewöhnlich’ ist wohl der treffendste Ausdruck für die App, die man zumindest einmal in seinem Leben ausprobiert haben sollte. Vor allem als Gag auf Parties ist Tom sehr gut geeignet, zumindest sofern ihn die meisten Partygäste ihn nicht kennen, da Tom leider dazu neigt, allzu schnell Abnützungserscheinungen in Bezug auf seinen Wow-Faktor zu zeigen. Mehr als eine kurzweilige Spielerei brauchen Sie von Tom somit nicht zu erwarten, weshalb Sie sich den Kauf der werbefreien Version wirklich sparen können.
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