EU macht das Telefonieren und Surfen im Ausland billiger

Redaktion 25. June 2012 0 Kommentar(e)

Die Europäische Union verringert per Gesetz ab 1. Juli die Kosten für aktive und passive Gespräche sowie SMS im Ausland.
Ab 1. Juli tritt eine neue gesetzliche Regelung der EU in Kraft, die neue höchstzulässige Gebühren beim Telefonieren im Ausland vorschreibt. Telefonanbieter dürfen daraufhin nicht mehr Gebühren verlangen als die festgelegte Höchstgrenze. Auch das Surfen im Ausland soll durch eine neue Höchstgrenze günstiger werden.

Telefonieren und Surfen auf dem Smartphone im Ausland soll ab 1. Juli in der EU günstiger werden. Foto: LG.

Telefonieren und Surfen auf dem Smartphone im Ausland soll ab 1. Juli in der EU günstiger werden. Foto: LG.

Für das passive Telefonieren – also das Annehmen von Anrufen – im Ausland sollen ab Juli nur noch 9,6 Cent (8 Cent exklusiv Steuer) statt bisher 13,2 Cent fällig sein dürfen. Ein aktiver Anruf schlägt ab 1. Juli mit höchstens 34,8 Cent (29 Cent exklusiv Steuer) zu Buche, bisher wurden hier maximal 42 Cent berechnet. Auch die Kosten für SMS werden von bisher maximal 13,2 Cent (11 Cent exklusiv Steuer) auf höchstens 10,8 (9 Cent exklusiv Steuer) Cent gesenkt.

Auch das Surfen im Ausland soll günstiger werden. Ab Juli dürfen Mobilfunkanbieter innerhalb der EU maximal 84 Cent pro MB (70 Cent exklusiv Steuer) verlangen. Da dies immer noch sehr teuer werden kann, haben wir mit unseren Urlaubstarifen für mobiles Internet (Prepaid-Karten) eine kostengünstige Alternative zu teuren Roaminggebühren beim Surfen veröffentlicht.

Quelle: Europa.eu

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